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Im Gegentheil, oft gab man mir zu verstehen, ich möchte doch bald nach ihren Gegenden zurückkommen. Höflichkeitsformen und Umgangsgebräuche bei den Marokkanern. "Es ssalamu alikum" ist die allgemeine Begrüßung der Gläubigen, der Araber, und folglich aller Marokkaner, die der allein seligmachenden Kirche Mohammeds anhängen. "Alikum ssalam" ist die Antwort.

Gegen Mittag wurde der Wind nördlicher, und nun fingen sie doch an ihn selbst aufzufangen und zu benutzen, aber langsam ging es trotzdem. Und dann wurde manchmal angehalten, wir fanden uns in einer jener Fischerflotillen, und da musste Es ssalamu alikum ausgetauscht werden, wobei dann gewöhnlich ein paar Fische zum Geschenk abfielen.

Auch Kinder pflegen ihre Eltern mit "Ihr" anzureden. Der gebräuchlichste Gruß, =es ssalamu alikum=, ist ebenfalls in der zweiten Person Pluralis.

Ich durfte nicht unterlassen "den berühmten Heiligen Mulei Bu-Schaib zu besuchen", so sagt man in der That in Marokko, einerlei ob der Heilige noch lebt oder todt ist. Man redet dann auch einen solchen Heiligen wenn er gestorben ist so an, als ob er noch lebte: "es ssalamu alikum ia Mulei Bu-Schaib" etc.

Alle Häuser und Gehöfte waren von hohen Cactushecken umgeben, ebenso die einzelnen Gärten. Vor einem Hause wurde Halt gemacht, und Si-Embark wurde vom Besitzer mit grosser Freude empfangen. "Wie ist Dein ich? Wie bist Du? Wie ist Dein Zustand? Nicht wahr, gut?" Das waren die Fragen, die Beide sich unzählige Male, nachdem der erste "ssalamu alikum" ausgetauscht worden war, wiederholten.