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Hier wird in der dritten Person Pluralis gesprochen, in Ermangelung einer vierten, dort beliebt man vielfach, auch vom jüngeren zum älteren, ein väterliches Du. In höheren Erlassen erscheint unter Umständen das ganze Volk als ein kollektiver Untergebener oder Untertan, es wird zur Treue, zur Pflichterfüllung und zum Gehorsam ermahnt.

Zu jeder Stunde kann man sagen: Sei willkommen. Wenn auch vollkommen Unbekannte beim ersten Anreden sich duzen, so ist das Duzen doch nicht ausschließlich im Gebrauch. Es würde unschicklich sein, den Sultan anders anzureden, als in der zweiten Person Pluralis, ebenso lieben es auch vornehme Personen, namentlich Religionsmänner, sich in der zweiten Person Pluralis anreden zu lassen.

Auch Kinder pflegen ihre Eltern mit "Ihr" anzureden. Der gebräuchlichste Gruß, =es ssalamu alikum=, ist ebenfalls in der zweiten Person Pluralis.

5 Tamanacu hat in der Mehrzahl Tamanakemi; Pongheme heißt ein Spanier, wörtlich ein bekleideter Mensch; Pongamo, die Spanier oder die Bekleideten. Der Pluralis auf cne kommt leblosen Gegenständen zu; z. B. cene, Ding, cenecne, Dinge, jeje, Baum, jejecne Bäume. 6 In der Sprache der Incas heißt Sonne inti, Liebe munay, groß veypul; im Sanskrit: Sonne indre, Liebe manya, groß vipulo.