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In Antwerpen zum Bildhauer ausgebildet, kam Giovanni mit etwa 25 Jahren nach Italien und ließ sich 1553 dauernd in Florenz nieder. Seine Reiterstatue Cosimo's I. neben dem Palazzo Vecchio (aufgestellt 1594) ist edel und einfach in der Haltung; spätere Standbilder von ihm in Florenz und Pisa sind aber nicht besser als ähnliche Werke seiner Zeitgenossen. Dasselbe gilt von seinen Reliefs, namentlich denen im Chor der Annunziata zu Florenz und an den drei Bronzethüren des Doms zu Pisa, die meist manieriert in den Formen und wenig glücklich im Reliefstil erscheinen. In seiner bekannten Gruppe: der »Fiorenza« im Bargello (seit 1565 ausgeführt), im Raub der Sabinerinnen (1581-1583) und im Herkules und Nessus in der Loggia de' Lanzi ist zwar die Durchführung der Formen meist gleichgültig oder willkürlich, aber der Aufbau ist regelmäßig kühn und schön bewegt.

Durch die Reformation und die darauf folgenden Kriege gingen in Deutschland 800 Klöster zu Grunde, in Sachsen allein 130; aber dessen ungeachtet fand Kaiser Joseph II. bei seinem Regierungsantritt noch 1565 Mönchs- und 604 Nonnenklöster in seinen Staaten. Zur Zeit Luthers belief sich die Zahl der Mönche auf 2.465.000 und das stehende Heer der Bettelmönche allein auf eine Million!

"Wer sich an Träume wendet," sprach dawider Hagen, 1565 "Der weiß noch die rechte Kunde nicht zu sagen, Wie es mög am Besten um seine Ehre stehn: Es mag mein Herr nur immer mit Urlaub hin zu Hofe gehn. "Wir wollen gerne reiten in König Etzels Land: 1566 Da mag wohl Köngen dienen guter Helden Hand, So wir da schauen sollen Kriemhildens Hochzeit." Hagen rieth die Reise; doch ward es später ihm leid.

Hier regierte damals der Fürstbischof =Bernhard von Ransfeld=, dem ebenso wie seinen Beamten der Gedanke der Hexenverfolgung fast ganz fremd war. Der erste Hexenprozess, über welchen wir Nachricht haben, datirt aus dem Jahre 1565, beziehungsweise 1563. Der Amtsschreiber zu Stromberg berichtete nämlich unter dem 19.

Legapsi bediente sich 1565 in seinem Verkehre mit Tupas, dem Fürsten von Cebú, eines Mohamedaner's von Borneo mit Namen "Cid-Hamal". Es sprach sich nirgends ein scharfer religiöser Gegensatz aus; vielmehr bildete sich dieser erst allmälig im Laufe der Zeiten, als die neu angekommenen Eroberer auch die Oberherrschaft über die schon bestehenden mohamedanischen Staaten zu beanspruchen anfingen.