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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Noch schlimmer steht es mit den anderen, an Stelle des "Nichts" gesetzten Begriffen. Aufgehobene Disharmonie ist nicht ohne weiteres Harmonie, sie ist an sich bloß nicht vorhandene Disharmonie, Leere, ein Nichts an Stelle der Disharmonie. Nicht, wo nichts mehr erklingt, sondern wo Klänge ungestört zusammenklingen, ist Harmonie.

Und dann großmütig verzichtete und wieder zu Gertruds Gunsten einlenkte, sobald sie sah, daß es zu glücken anfing? Die Rede war zu Ende. Die beiden merkten es am Zusammenklingen der Gläser. »Ich werde zu Hause sondieren und Ihre Bestellung ausrichtensagte sie, während sie mit ihm anstieß. »Ich werde es Ihnen nie vergessenerwiderte er einfach. Sie sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an.

Von dem deutschen Kunstsinn und dem dortigen Kunstleben kann man wohl sagen: man hört läuten, aber nicht zusammenklingen.

Die Melodie aber ist »der springende Punkt«, das Leben, die erste Kunstgestalt des Tonreichs, an sie ist jede weitere Bestimmtheit, alle Erfassung des Inhalts geknüpft. Ebensowenig wie Melodie kennt die Natur, diese großartige Harmonie aller Erscheinungen, Harmonie im musikalischen Sinn, als Zusammenklingen bestimmter Töne.

Das Problem ist hier unaussprechbar, weil es die konkrete Idee des Ganzen ist, weil nur das Zusammenklingen aller Stimmen den Reichtum an Inhalt, der darin verborgen ist, zu heben vermag.

Wir gingen öfters miteinander aus, und eines Abends in warmer und aufgeschlossener Stimmung ließ er sein Glas mit meinem zusammenklingen und bot mir das Du an. Es wolle bei ihm etwas heißen, wenn er das tue, sagte er, er sei keiner von denen, die mit der ganzen Welt auf Smollis seien, ich hätte indessen etwas an mir, was ihn reize, mich zum Freund zu haben, obgleich ich ein Unschuldslämmchen sei.

Allen denen nun, die es gern ebenso machen wie ich, habe ich einen guten Rat zu geben. Gewiß haben sie, ebenso wie ich, schon schmerzlich empfunden, wie gering eigentlich die Literatur für diese kleinen Konzerte ist. Die Violinsonaten von Beethoven kennt man auswendig, bei Mozart sucht man Überraschungen, ohne sie immer zu finden, man kehrt zu Tartini, Spohr, Stamitz zurück, ohne viel Glück, man atmet auf bei Bach, aber schließlich wird auch in diesen erquickenden Gebilden jede Note wohlbekannt. Ein Glück, als Reger kam. Und die drei fabelhaften Sonaten von Brahms, die beiden nachgelassenen noch, mit ihrem rührenden Ade, Ade, Lebewohl ... Zu Ende. Da muß jeder dankbar sein, dem ein neues Licht begegnet, ein wirklich schönes Werk für diese beiden Instrumente, die so schrill und sanft zusammenklingen zwischen den bekannten Möbeln. Ich kenne eine solche Violinsonate, die von Carl Nielsen, ich will sie loben. (Opus

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