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Aber auch so waren es unheilvolle Tage. Nicht bloss hatte Caesar die empfindlichsten Verluste erlitten und seine Verschanzungen, das Resultat einer viermonatlichen Riesenarbeit, auf einen Schlag eingebuesst: er war durch die letzten Gefechte wieder genau auf den Punkt zurueckgeworfen, von welchem er ausgegangen war.

Was von den Karthagern den Fluss ueberschritten, wurde zurueckgeworfen und zunaechst die Ebrolinie behauptet, bis Rom Zeit gewann, ein neues Heer und einen neuen Feldherrn zu senden.

Sein Feldherr Gordios musste das roemische Heer festhalten, bis der Koenig mit weit ueberlegenen Streitkraeften herankam und die Schlacht erzwang; Murena ward besiegt und mit grossem Verlust bis ueber die roemische Grenze nach Phrygien zurueckgeworfen, die roemischen Besatzungen aus ganz Kappadokien vertrieben.

Allein beides war versaeumt worden; jene Haufen waren wohl mit Verlust beiseite gedraengt, aber doch weder vernichtet noch voellig zurueckgeworfen worden, und die Ueberschreitung des Flusses zu wehren, ueberliess man wesentlich dem Flusse selbst. Hierauf baute Caesar seinen Plan.

Hier stiess man auf den Feind, erwartet und doch ueberraschend; denn in dem dichten Morgennebel fand sich die kimbrische Reiterei im Handgemenge mit der staerkeren roemischen, ehe sie es vermutete, und ward von ihr zurueckgeworfen auf das Fussvolk, das eben zum Kampfe sich ordnete. Mit geringen Opfern ward ein vollstaendiger Sieg erfochten und die Kimbrer vernichtet.