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Aktualisiert: 18. September 2025
Aber die Krallen wollen heute abend nicht in den Zunder beißen, und die Flügel, die ihr mühseliges Sichhinaufschleppen zu unterstützen pflegen, lassen sich nicht heben. Die Kräfte haben sie plötzlich ganz verlassen. Sie ist trübselig, die alte Strix. Während sie sich ausdauernd, aber vergeblich, unten in dem hohlen Stamm abmüht, klagt sie vor sich hin.
Manchmal erdröhnten Schläge von unheimlicher Brisanz, dazwischen schwirrten mit eigenartigem Singen die Zünder. Bald war der Wald in Brand geschossen, Flammen kletterten knatternd an den Bäumen empor. Ich saß mit einem Kameraden auf einer in den Lehm der Grabenwand gestochenen Bank, während neben uns ein hagerer Rekrut vor Angst an allen Gliedern schlotterte.
Gierig züngeln die Flammen auf, es prasselt das Reisig wie Zunder, im Nu ist die Küche raucherfüllt und in dicken Schwaden steigt der Qualm in den Schlot. Vergebens poltert der Kommissär gegen solch' boshaftes Beginnen und wischt sich die brennenden Augen aus; doch die Gottsteins kümmern sich nicht den Pfifferling um das Gezeter und werfen immer neues Reisig auf die prasselnde Glut.
Hierauf traf die Mutter mehrere, die Sicherheit des Fremden, wie sie sagte, abzweckende Veranstaltungen; befahl Toni, die Fensterladen zu verschliessen, und zuendete selbst, um die Nacht, die dadurch in dem Zimmer herrschend geworden war, zu zerstreuen, an einem auf dem Kaminsims befindlichen Feuerzeug, nicht ohne Muehseligkeit, indem der Zunder nicht fangen wollte, ein Licht an.
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