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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie hatten nicht unrecht, es ein Glück zu nennen; denn das Finden seiner selbst in dunkeln Tagen ist meistens mehr Glückssache, als die Menschen gewöhnlich eingestehen wollen, und hier hatte es vielleicht einzig von der zufälligen Begegnung mit dem erfahrenen und einsichtigen fremden Manne abgehangen. Jukundus' kalte und bittere Ruhe dauerte aber nicht lange.

Er breitete sich also mit Nachdruck über die Vorteile einer wohlgeordneten Aristokratie vor der Regierung eines Einzigen aus, und bewies, wie gefährlich es sei, den Wohlstand eines ganzen Landes von dem zufälligen und wenig sichern Umstand, ob dieser Einzige tugendhaft sein wolle oder nicht, abhangen zu lassen.

Wie Wogenkämme tauchen sie auf aus der Flut der Riesenstädte, stürzen wieder in den Gischt der Ereignisse, aber sie tauchen neu auf, steigen und fallen, umschlingen einander oder stoßen sich ab: und doch, diese Bewegungen sind keine zufälligen, hinter der ergötzlichen Wirrnis waltet eine Ordnung, die Fäden flechten sich immer wieder zusammen in einen farbigen Teppich.

Zufälligen, aber immer willkommenen Anlaß zu solchen Unterhaltungen gab Eduards Neigung, der Gesellschaft vorzulesen. Er hatte eine sehr wohlklingende, tiefe Stimme und war früher wegen lebhafter, gefühlter Rezitation dichterischer und rednerischer Arbeiten angenehm und berühmt gewesen.

Die Alten hatten recht, wenn sie im Anschluss an Porphyrius nicht unterschiedslos alle Merkmale, die einem Dinge und nur ihm zukommen, in seine Definition aufgenommen wissen wollten, sondern nur gewisse wertvolle, die sie die wesentlichen nannten. Auch darin hatten sie recht, wenn sie von den wesentlichen Merkmalen nicht bloss die zufälligen, wie z.

Es gab Gelegenheit, über die Gegend, über Anlagen zu sprechen, die man nach einer solchen übersicht viel besser zustande bringe, als wenn man nur einzeln, nach zufälligen Eindrücken, an der Natur herumversuche. "Das müssen wir meiner Frau deutlich machen", sagte Eduard.

Die Sinnenwelt enthält nichts als Erscheinungen, diese aber sind bloße Vorstellungen, die immer wiederum sinnlich bedingt sind, und, da wir hier niemals Dinge an sich selbst zu unseren Gegenständen haben, so ist nicht zu verwundern, daß wir niemals berechtigt sind, von einem Gliede der empirischen Reihen, welches es auch sei, einen Sprung außer dem Zusammenhange der Sinnlichkeit zu tun, gleich als wenn es Dinge an sich selbst wären, die außer ihrem transzendentalen Grunde existierten, und die man verlassen könnte, um die Ursache ihres Daseins außer ihnen zu suchen; welches bei zufälligen Dingen allerdings endlich geschehen müßte, aber nicht bei blossen Vorstellungen von Dingen, deren Zufälligkeit selbst nur Phänomen ist, und auf keinen anderen Regressus, als denjenigen, der die Phänomena bestimmt, d.i. der empirisch ist, führen kann.

Das Wesentliche soll im Gegensatz stehen zu dem Zufälligen und scheint dann als das Notwendige, Unentbehrliche betrachtet zu werden. Es fragt sich, wem notwendig, wem unentbehrlich? Allein, fragen wir weiter, woraus besteht der Begriff? so lautet die Antwort: aus den wesentlichen Merkmalen.

Durch Wolf ist diese Anwendung auf alle mögliche Arten von Kenntnissen ausgedehnt worden, die er zur Philosophie und Mathematik zog, Kenntnisse, die zum Theil ganz analytischer Natur, zum Theil auch einer zufälligen, und bloß handwerkmäßigen Art sind.

Homerisch darf man die Dichtung insofern nennen, als alle dargestellten Verhältnisse und Menschen einfach und typisch sind und auch die Besonderheit des Stiles nur darin besteht, mit Unterdrückung des Zufälligen, Unwesentlichen, das schlechtweg Angemessene und das Verständnis Befördernde zu sagen.

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