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Aktualisiert: 25. Juli 2025
"Glaub nicht, daß ich mich durch deine schändliche List täuschen lasse," schrie dieser ihr von der Straße aus zu, welche er in allen Richtungen durchmaß, "aber halte deine Tränen bereit, denn ich werde den Unverschämten, töten, der es wagt, sich deinem Fenster zu nähern." Kaum waren diese Worte gesprochen, als Helena hörte, wie ihre Mutter an die Tür ihres Zimmers klopfte.
Sie lehnte sich zitternd in die Ecke des Zimmers, streckte beide Arme halb abwehrend, halb beschwörend von sich und regte sich nicht; nur in den großen Augen lag ein Grauen, das wie Irrsinn funkelte . . . Inzwischen waren Romulus Futurus und John Crofton ihr gefolgt.
Effi stand am andern Ende des Zimmers, den Rücken gegen den Spiegelpfeiler, als das Kind eintrat. »Annie!« Aber Annie blieb an der nur angelehnten Tür stehen, halb verlegen, aber halb auch mit Vorbedacht, und so eilte denn Effi auf das Kind zu, hob es in die Höhe und küßte es. »Annie, mein süßes Kind, wie freue ich mich.
Es war offenbar der Rest einer viel größeren Vertäfelung, welche in der angegebenen Höhe auf dem Fußboden längs der ganzen Wände eines Zimmers herum gelaufen war. Hier bestanden nur mehr die Verkleidungen von zwei Fensterpfeilern; aber sie waren vollkommen ganz. Halberhabne Gestalten von Engeln und Knaben, mit Laubwerk umgeben, standen auf einem Sockel und trugen zarte Simse.
Auch fiel mir auf, daß sich noch immer keine Merkmale des Ausbruches zeigten, welchen ich nicht für so ferne gehalten hatte, als ich die Landstraße verließ. Die Sonne schien noch immer auf das Haus, und ihre glänzenden Lichttafeln lagen noch immer auf dem schönen Fußboden des Zimmers.
In der Wohnstube befanden sich zwei alte Leute und fünf erwachsene junge Männer, Adeles Brüder. Die Kinder wurden in die Ecke des Zimmers an einen kleinen Tisch gesetzt und erhielten Kaffee und Kuchen. Die acht Leute redeten leise miteinander, bisweilen flog ein musternder Blick zu den Kindern herüber.
Zu nicht geringer Verwunderung fanden die Diener, daß die Tür des Zimmers von innen durch zwei ganz neu angeschrobene Riegel, die noch den Abend vorher nicht dagewesen, verwahrt war. V. sah ein, daß der Alte sich hatte das Hinausschreiten aus dem Zimmer unmöglich machen wollen, widerstehen konnt er dem blinden Triebe nicht.
Gelang es ihnen, sich, und sei es auch nur auf einen einzigen Tag, in ungestörten Besitz des Zimmers zu setzen, so hatten sie was sie brauchten, alle ihre Pläne in Ausführung zu bringen, und Stierna selbst, bis zu krankhafter Erregung getrieben, verließ den Spanier, den erhaltenen Auftrag so rasch als möglich auszuführen.
Ein scharfes Schwert an einem Pferdehaar, Das an der Decke hängt, erfüllt sein Herz mit Schrecken; Er sieht die drohende Gefahr Nah über seinem Haupte schweben. Der Glückliche fängt an zu beben; Er sieht nicht mehr auf seines Zimmers Pracht, Nicht auf den Wein, der aus dem Golde lacht; Er langt nicht mehr nach den schmackhaften Speisen, Er hört nicht mehr der Sänger sanfte Weisen.
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