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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Burgen sanken Auf seinem Weg in Trümmern, Tempel stürzten Und Opfersteine rings, wo die Gewohnheit In dumpfer Andacht kniete. Er war hart Und ging den Weg des Helden mitleidlos, Zerschlug Altäre, wo auch er geopfert, Zertrat die Gärten seiner Jugendspiele Und ging von seinen Freunden, die er liebte, Treulos, um nur in einem treu zu sein: Treu seinem Willen, der zur Wahrheit wollte.
Wohl hatte der Vater den Knaben die Ruthe bitter genug fühlen lassen, aber das wirkte nicht mehr, als Wasser auf eine Gans gegossen. Als der Knabe zum Jüngling herangewachsen war, ging es auch nicht besser, keine Arbeit gedieh unter seinen lässigen Händen; er zerschlug und zerbrach das Arbeitsgerät, mattete die Arbeitsthiere ab, und schaffte doch nichts Rechtes.
Der Dichter läßt das angeschlagene Motiv fallen; man sähe nicht, warum, meint Scherer. Er muß es fallen lassen. Faust flieht nicht hinaus zur Natur, sondern wendet sich, ganz im Charakter der Sage, dem Zauberbuche zu. Warum läßt der Dichter Faust nicht fliehen? Ließ er das geschehen, so zerschlug er damit das Gefäß der Sage, in das er doch seine Empfindungen legen wollte.
Er wollte das Gefecht stellen: er flog zurück und rief seinen wankenden Scharen Mut zu. Da erreichte ihn Totilas Schwert: ein Hieb zerschlug ihm den Helm. Er stürzte in die Knie und streckte den Griff seines Schwertes dem Goten entgegen. »Nimm Lösegeld,« rief er, »ich bin dein.« Und schon streckte Totila die Hand aus, ihm die Waffe abzunehmen, da rief Tejas Stimme: »Denk’ an Burg Petra.«
Fern sah er sie noch einmal durch den Hof gehn. Sie wandte am Tor das Gesicht und wies leicht, ohne den Arm zu rühren, mit dem Finger nach oben. Er wußte, daß er sie nie mehr sehen werde. Es war das Letzte. Die Tauben allein flogen noch, bis ihr, als sie betete, ein schwerer Stein aus dem Gebälk im späten Sommer den Nacken zerschlug.
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