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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Diese Folgen waren es fast ebenso sehr wie die Habsucht der Pfaffen, welche die Reformation herbeiführten; und wenn das jetzt zusammentretende Konzil über die Mittel beraten sollte, die katholische Religion in den schwankenden Ländern zu rehabilitieren, so sollte es nicht vergessen, dass die Aufhebung des Zölibats das wirksamste sein würde. Die Möncherei
Da Familienbande die fesselndsten und einflussreichsten Bande von allen sind, so unternahm er es, um jeden Preis die Ehe bei Geistlichen auszurotten. Gregor VII. ist der Urheber der erzwungenen Ehelosigkeit der Priester oder des Zölibats. Wer die Süßigkeit und den Segen des Familienlebens kennt kann sich wohl vorstellen, dass die Geistlichen dem Papst hierin den größten Widerstand leisteten.
Endlich unterlagen sie; aber dieser Sieg brachte der römischen Kirche keinen Segen. Die traurigen Folgen des Zölibats riefen, wie ich schon im Eingange bemerkte, die Reformation hervor. Aber selbst diese vermochte es nicht, den Starrsinn der Päpste zu brechen.
Dieser Brief des Paulus diente den Verteidigern des Zölibats der Geistlichen als Hauptstütze; sie vergaßen dabei aber außer den besonderen Umständen, unter denen er geschrieben wurde, dass er an alle Christen zu Korinth und nicht allein an die Geistlichen geschrieben war; und hätte man die in ihm in Bezug auf die Ehe enthaltenen Ratschläge allgemein als Befehl anerkennen wollen, so würde das Christentum bald ein Ende gehabt haben, indem seine Anhänger ausgestorben wären. Denn, wenn Paulus sagt: wer heiratet, tut wohl; wer nicht heiratet, tut besser, so sagt er doch auch: Es ist dem Menschen gut, dass er kein Weib berühre.
Er kam also ohne die verdiente Strafe davon. Diese Pfaffenliederlichkeit ekelt mich an und wahrscheinlich auch die Leser; allein der Vollständigkeit wegen muss ich doch noch einige Worte über die in den Klöstern herrschenden unnatürlichen Laster sagen, welche traurige Folgen des schändlichen Zölibats sind. Ammann behauptet, dass unter 200 Kapuzinern wenigstens 150 Onanisten sind.
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