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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Jetzt wendete sie sich sehr feierlich an den Gänserich. »So wisse denn, Gänserich, daß ich Akka von Kebnekajse bin, und die Gans, die zu meiner Rechten fliegt, ist Yksi von Vassijaure, und die zu meiner Linken ist Kaksi von Nuolja.
Ab und zu rührten sich Akka oder Yksi oder Kaksi ein wenig; wenn sie aber sahen, daß es noch immer weiter schneite, steckten sie schnell den Kopf wieder unter den Flügel. Sie dachten wohl, bei solchem Wetter könnten sie nichts Besseres tun als schlafen, und darin gab ihnen der Junge vollkommen recht.
»So viele graue Ratten unterwegs,« sagte Yksi von Vassijaure, »das ist kein gutes Zeichen.« Jetzt wollte der Junge die Gelegenheit ergreifen und Akka sagen, daß er meine, sie müßte ihn eigentlich mit auf den Kullaberg nehmen; aber wieder wurde er daran verhindert, denn ein großer Vogel ließ sich ganz hastig mitten zwischen den Gänsen nieder.
Akka flog, so schnell sie konnte, hoch in die Luft hinauf, und dann zog die Schar mit der größten Eile weiter. Die Wildgänse kamen auch wirklich unbeschädigt davon, aber der Junge konnte sich von seiner Verwunderung gar nicht erholen. Wie war es nur möglich, daß jemand auf solche Vögel schoß, wie Akka, Yksi und Kaksi und den Gänserich und alle die andern!
Und richtig, auf dem Berggipfel standen Akka, Yksi und Kaksi, Kolme und Neljä, Viisi und Kuusi, sowie die sechs jungen Gänse, und alle warteten auf die drei Ankömmlinge. Das war eine Freude, als sie sahen, daß es dem Gänserich und Daunenfein gelungen war, Däumling zu finden! Es erhob sich ein Geschnatter und Flügelschlagen und Hin- und Herfragen, das gar nicht beschrieben werden kann.
Das war ganz bestimmt Neljä, die da auf ihren Eiern lag, und der danebenstehende Gänserich war Kolme. Ja, ja, so war es! Eine Täuschung war ausgeschlossen! Er hatte die größte Lust, die beiden zu wecken, unterließ es dann aber doch und ging weiter. Im nächsten Strauchwerk sah er Viisi und Kuusi, und nicht weit davon fand er Yksi und Kaksi.
Am nächsten Tag wollten die Wildgänse durch den Allbobezirk in Småland nach Norden weiterreisen und schickten Yksi und Kaksi als Kundschafter voraus; diese kamen zurück und sagten, alles Wasser sei gefroren und alle Felder seien mit Schnee bedeckt. »Dann wollen wir lieber dableiben, wo wir sind,« sagten die Wildgänse. »Wir können nicht durch ein Land reisen, wo es weder Wasser noch Futter gibt.«
Ihre Federn rauschten, und die vielen Flügel schlugen mit so lautem Sausen durch die Luft, daß man fast sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Akka von Kebnekajse flog an der Spitze, hinter ihr kamen Yksi und Kaksi, Kolme und Neljä, Viisi und Kuusi, der Gänserich Martin und Daunenfein.
Sie rief Yksi von Vassijaure herbei und befahl ihr, die Gänse nach dem Vombsee zu führen, und als die Gänse Einwendungen machten, rief sie gebieterisch: »Ich glaube, es wird für uns alle das beste sein, wenn ihr mir gehorcht. Ich muß nach dem großen Steinhaus fliegen, und wenn ihr mich begleitet, ist es nicht zu vermeiden, daß die Leute vom Hofe uns sehen, und dann schießen sie auf uns.
Da fanden sich denn auch Akka, Yksi, Kolme, Neljä, Viisi, Kuusi, alle die sechs jungen Gänse, der Gänserich, Daunenfein und Däumling, nur Kaksi von Nuolja, die erste Gans vom linken Flügel, war verschwunden, und keine der andern wußte etwas von ihrem Schicksal. Als die Wildgänse sahen, daß nur Kaksi von ihnen getrennt worden war, nahmen sie die Sache leicht. Kaksi war alt und klug.
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