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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ein preußisches Mitglied bestritt, daß im preußischen Volke Sympathien für Annexionen vorhanden seien, worin er sich, wie die Folge lehrte, gründlich irrte. Die große Mehrheit des Ausschusses war gegen eine Neutralität der Mittelstaaten.
Dem Selbstbewußtsein ist nun derjenige Gegenstand gut und an sich, worin es sich selbst, derjenige aber schlecht, worin es das Gegenteil seiner findet; das Gute ist die Gleichheit der gegenständlichen Realität mit ihm; das Schlechte aber ihre Ungleichheit.
Da träumte ihm, es trete ein Mann in ausländischer reicher Tracht vor ihn, der ein grosses Buch vor ihm aufschlug, worin die schönsten Paläste, Gärten, Springbrunnen, Hausgeräthe, Kleidungsstücke, Tapeten, Schildereien, Alamode-Kutschen, Pferde, Livreen und andere dergleichen Dinge abgebildet waren, aus welchen er sich heraussuchen mußte, was ihm wohlgefiel.
Die wahre Katastrophe des Komplotts, worin der Graf durch einen unglücklichen Zufall am Ziel seiner Wünsche zu Grunde geht, mußte durchaus verändert werden, denn die Natur des Dramas duldet den Finger des Ohngefährs oder der unmittelbaren Vorsehung nicht.
Es war aber noch viel hinzugekommen, was ich nicht aufs erstemal erfassen konnte, und worin sie mir weit über war. Denn sie hatte in ihrer blühenden Jugend dem furchtbaren Ernst des Lebens ins Gesicht gesehen und eine Reife dabei empfangen, die man mit Schmerzen zahlt und mit dem Zauber der hinträumenden Unbewußtheit.
Goethe sandte seinem Epos ein kleines elegisches Gedicht nach unter dem Titel Hermann und Dorothea, das sich unter den lyrischen Gedichten findet und worin er wie ein Vorredner von sich, seinem Publikum, seinem Werke spricht. Dennoch ist in dem schönen Gedichte alles Prosaische und bloß Individuelle durch eine ganz poetische Behandlung ausgelöst.
„Mein lieber Herr Doktor,“ wisperte der Bürgermeister, „Sie haben mich doch nicht mißverstanden. Bei alledem habe ich natürlich einzig das Interesse der Stadt im Auge. Mir liegt es selbstverständlich ganz fern, irgend etwas zu unternehmen, worin ich mich nicht einig weiß mit den Körperschaften, an deren Spitze zu stehen ich die Ehre habe.“
In der Reflexion aber ist es das Negative, das sich wesentlich auf ein Positives bezieht, und somit bestimmt ist; ein Negatives ist schon nicht mehr jenes unbestimmte Nichtseyn, es ist gesetzt, nur zu seyn, indem ihm das Positive entgegen steht, das Dritte ist ihr Grund; das Negative ist somit in einer umschlossenen Sphäre gehalten, worin das, was das eine nicht ist, etwas Bestimmtes ist.
Die Erfahrungen, die ich seit meiner Versetzung auf den Schauplatz einer größern Welt, in so kurzer Zeit gemacht hatte, weckten die Erinnerungen meiner glücklichen Jugend in Delphi mit einer Lebhaftigkeit wieder auf, worin sie sich mir unter dem Getümmel des Städtischen und politischen Lebens niemals dargestellt hatten.
April 1865 eine Schlußbetrachtung über die österreichischen Staatsverhältnisse, worin es hieß: „Die Deutsche Volkspartei ist, wie in allem, so auch in der deutschen Einheitssache radikal, das heißt sie will die ganze und ausnahmslose Verwirklichung der als gut und richtig erkannten Idee. Die Deutsche Volkspartei also will das ganze Deutschland zum freien Volksstaat vereinen.
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