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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sie hielten beide noch an der Hoffnung fest, die stärkende Luft werde ihre wohltuende Wirkung auf das kranke Kind um so eher ausüben, als sie für dasselbe ganz neu und ungewohnt war.
Sie unterbrach sich und klagte über die dicke Finsternis, die Gang und Treppe einhülle. Mühsam tasteten sie sich zurecht. Beide dicht beieinander. Ihr Kleid streifte seinen Fuß und es war ihm, als wenn eine wohltuende Wärme von ihr ausströme. Da stieß sie einen leichten Schrei aus.
Die Beziehung zwischen beiden war kein Geheimnis, sollte es auch nicht sein; im engen Kreis der Freunde fand Verena eine wohltuende Unbefangenheit. Aber dennoch gestand sie Arnold offen, daß sie nicht sobald wieder in eine Gesellschaft gehen werde, und er gab ihr recht. Gerade die Gutmütigsten und Nachsichtigsten hatten sie durch Neugierde und Zudringlichkeit verletzt.
Herr Ratgeber war derselben Ansicht wie Michael Herz, nämlich daß der Militärdienst auf den undisziplinierten Geist des Jünglings als eine wohltuende Zucht wirken werde. Herr Ratgeber sah schon einen Halbverlorenen in ihm, und die Stiefmutter sagte, er ist ein echter Ratgeber, er liebt nur sich selbst. Für seine Bedürfnisse sorgte sie schlecht und recht; es war nicht Herzensgebot, sondern eine durch die Außenwelt vorgeschriebene Pflicht, alles geschah mit Rücksicht auf die Augen der Leute, und wenn einem was vergönnt wurde, hieß es gleichsam: Na, seht mal her, Leute, ob das nicht wohlgetan ist! Herr Ratgeber hatte in seinem neuen Beruf
Was der sehr befestigten und nie bestürmten Moral des häßlichen alten Mädchens doch eine wohltuende Beruhigung war. Nun saß sie mit der Feder in der Hand, das Gesicht von beflissener Aufmerksamkeit gespannt, um flink jeden Namen zu schreiben, der bei Feststellung der Tischordnung genannt werden würde. »Mich muß natürlich Lohmann führen – er ist zum erstenmal hier,« sagte die Baronin Agathe.
Schildknecht erlaubte nicht, daß Engelhart das armselige Loch in der Arbeitervorstadt weiter bewohnte. Sie fanden ein wohlfeiles Zimmer in Sankt Johannis vor dem Tor, in einem stillen Gartenhaus, und bald spürte Engelhart das Wohltuende von Ruhe, Luft und Licht.
Ihnen ist nicht das wohltuende Glück der unbewußten Mittelmäßigkeit beschieden. Ist das Leben mächtiger als sie, so werden sie zwischen Tugend und Laster, zwischen Höhe und Tiefe, zwischen Jubel und Verzweiflung hin- und hergezerrt, bis sie über den Wolken zerstäuben oder in den Schluchten zerschellen.
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