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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Musik der himmlischen Genien, die wie von selber dieses lautlose Gespräch zu begleiten schien, mit ihren Weisen und Klängen sich jedem Satz desselben anschmiegend, gleichsam um seinen Sinn zu vertiefen und das klar zu machen, was die Worte nicht fassen konnten, wob bei diesen Worten ein seltsam mystisches Tongebilde, und es schien dem lauschenden Kamanita, als ob in seinem Geiste unendliche Tiefen sich öffneten, in deren Schatten formlose Erinnerungen sich regten, ohne erwachen zu können.
Nur wenn sie Großmama sah, verzog sie die dünnen Lippen zu einem Grinsen. Vor Jahren hatte ich sie, die seit ihrer frühsten Mädchenzeit in der Burg diente, noch in einem der dunkelsten Räume, dicht über dem Wassergraben, von morgens bis abends vor dem alten mächtigen Webstuhl sitzen sehen. Alle Mägde trugen die Stoffe, die sie wob: feste harte, aus groben blauen und roten Fäden.
Und Pan? die Faune? die Dryaden? Nichts War da, als nur ein Schimmer stillen Lichts, Das von den Sternen um den Hügel wob.
Wie, oder schwebend auf des meinen Wölbung, Scheint es bewegt? Hier sind erschloßne Lippen, Die Nektarodem trennt: so süße Scheidung Muß zwischen solchen süßen Freunden sein. Der Maler spielte hier in ihrem Haar, Die Spinne wob ein Netz, der Männer Herzen Zu fangen wie die Mück im Spinngeweb. Doch ihre Augen o wie konnt er sehn, Um sie zu malen?
Dann verbanden die Strahlen wieder andre kreuzende Fäden. Auf und ab wob die Spinne netzend und anziehend, wie sie Faden auf Faden spann. Die Kreuzspinne dachte: „Dies Gewebe ist meine Welt. Ich habe es Alles allein gemacht aus mir selbst. Hier hänge ich zwischen Himmel und Erde. Sie können mir nichts anhaben von oben oder unten. Denn ich bin die Sonne, die scheint in der Mitte.
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