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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Hier befiel nun den Hospitanten eine andere Not: er brannte vor Ungeduld, sich selbst vor den Kindern zu versuchen; ja, manchmal schien es ihm, als wisse er einen Ausweg, wenn der Lehrer in der Wirrnis des Kindergeistes stecken blieb. Aber er hätte sich eher die Zunge abgebissen, als vor diesem Manne dergleichen laut werden zu lassen.

Sie hetzten das Wild, das ihre Heimstätten entweiht hatte, in die Schlingen der Wilderer, scheuchten die Sumpfvögel in verhängnisvollen Augenblicken aus ihren Schlupfwinkeln auf, so daß sie sich durch ihr Geschrei den Jägern verrieten, oder sie lockten Fremde durch ihre Nachtlichter vom Wege ab in die Wirrnis des Dickichts oder ins Moor.

Ich wunderte mich, und wunderte mich auch nicht, daß mein Brief verloren gegangen sein solle, denn die politischen Bewegungen in Frankreich hatten schon begonnen, auch in den Nachbarlanden manches Wirrniß zu erregen, und so sagte ich mir: was sollst du lange schreiben, wie nahe ist nicht Mons? Ich nahm ein Geschäft zum Vorwand und reiste nach dieser Stadt.

Nun ging er noch einmal zurück und führte sie durch das Wirrnis der Kräuter und Stauden auf einen freien Platz hinaus, wo blaue Falter zwischen den einsamen Waldblumen flatterten. Reinhard strich ihr die feuchten Haare aus dem erhitzten Gesichtchen; dann wollte er ihr den Strohhut aufsetzen, und sie wollte es nicht leiden; aber dann bat er sie, und nun ließ sie es doch geschehen.

Der protestierte heftig, er sei nicht müde und gerne bereit, die ganze Nacht aufzubleiben. Aber schon hatte seine Mutter dem Baron die Hand geboten, der sie respektvoll küßte. Edgar schlief schlecht in dieser Nacht. Es war eine Wirrnis in ihm von Glückseligkeit und kindischer Verzweiflung. Denn heute war etwas Neues in seinem Leben geschehn.

Und während hier, wie Westwind warm, der Ochs ihr Ohr umschnaubt, sind sie vielleicht schon alle arm und so wie ohne Haupt. Drum mach mit deinem Lächeln licht die Wirrnis, die sie sind, und wende du dein Angesicht nach Aufgang und dein Kind; dort liegt in blauen Linien, was jeder dir verließ: Smaragda und Rubinien und die Tale von Türkis.

Dampf und Glut umhüllten das Bild und entschleierten es in jähem Wechsel, wie Wind, Hitze, Luftwirbel spielten. Die hellen Töne der Eisenstange, die die Männer gegen das Stichloch trieben, klangen durch die Wirrnis. Da ein Schrei und ein furchtbares Aufheulen.

Die alte Frau Lagerlöf beugt sich über die Karten, wie um einen Leitfaden in all dieser Wirrnis zu finden. »Sie wird viel mit Büchern zu tun haben? Du meinst vielleicht, Schwester, daß sie einen armen Geistlichen heiraten wird, der von einem Kirchspiel ins andre ziehen muß und nie zur Ruhe kommtwarf sie hin. »Aber wenn es nur ein ordentlicher Mann ist, der sie gut behandelt ...«

Eines Sonntages, da der Pfarrer von Oberplan die Kanzel bestieg, um die Predigt zu halten, waren mit ihm sieben Personen in der Kirche; die andern waren gestorben oder waren krank oder bei der Krankenpflege oder aus Wirrnis und Starrsinn nicht gekommen.

Dann bete du, wie es dich dieser lehrt, der selber aus der Wirrnis wiederkehrt und so, daß er zu heiligen Gestalten, die alle ihres Wesens Würde halten, in einer Kirche und auf goldnen Smalten die Schönheit malte, und sie hielt ein Schwert.

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insolenz

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