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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Die griechische Kunst und vornehmlich die griechische Tragödie hielt vor Allem die Vernichtung des Mythus auf: man musste sie mit vernichten, um, losgelöst von dem heimischen Boden, ungezügelt in der Wildniss des Gedankens, der Sitte und der That leben zu können.
In den Flanken sassen tiefe Löcher von der Anstrengung des Dehnens. Die Rippen flogen kurzathmend in der Aufregung der Jagd. Auch war sie mager, schlechtgenährt und struppig, wie eine Katze, die wohl schon lange heimlos geirrt ist, keinen Herrn mehr hat, sondern der Wildniss preisgegeben ist.
Wie alle Länder, welche unter die Herrschaft des Islam kamen, fiel auch Cyrenaica unter den Arabern in einen vollkommenen Barbarismus zurück, und das Land wurde, vollkommen vernachlässigt, bald zu einer Wildniss.
Auch der Anbau von Korn war so spärlich und vereinzelt, dass man die kleinen Felder hätte zählen können. Trotzdem überall der fetteste und beste Boden war, der nur auf die Hand des Menschen zu warten schien, um hundertfach das zurückzugeben, was man ihm anvertraut hätte, war alles eine Wildniss. Dann fiel mir die Menge der Maulwurfshaufen auf, die sonst in Tripolitanien nicht vorkommen.
Ein solcher Dürerscher Ritter war unser Schopenhauer: ihm fehlte jede Hoffnung, aber er wollte die Wahrheit. Es giebt nicht Seinesgleichen. Aber wie verändert sich plötzlich jene eben so düster geschilderte Wildniss unserer ermüdeten Cultur, wenn sie der dionysische Zauber berührt!
Ihm fehlt die Wildniss, eine gewisse freiere und gefährlichere Natur und Daseinsform, in der Alles, was Waffe und Wehr im Instinkt des starken Menschen ist, zu Recht besteht. Seine Tugenden sind von der Gesellschaft in Bann gethan; seine lebhaftesten Triebe, die er mitgebracht hat, verwachsen alsbald mit den niederdrückenden Affekten, mit dem Verdacht, der Furcht, der Unehre.
Nur allzubekannt ist jene fürchterliche Geschichte von der Guahibaindianerin, welche mit ihren Kindern gefangen worden war und von der Zu der Guahiba und der Christen Bildniss Erzählet jener Stein mit stummem Munde Am Atapabos-Ufer in der Wildniss.
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