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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er liebte sie wie sein eigenes Kind; aber er mußte sich vor drei Jahren doch gestehen, daß ihm angst und bange sei, was aus dem wilden Ding werden solle, das man da in die Residenz führe, um sie menschlich zu machen. Denn wollte man ein Mädchen sehen, das zur Jungfrau und fürs Haus völlig verdorben schien, so war es Präsidents Wildfang; einen solchen Unband traf man auf zwanzig Meilen nicht.
Ilse war gar nicht damit einverstanden, sie wußte ja genau, wie der zärtliche Papa jeden Besuch, der zu ihm kam, zu ihrem schwachen Erstlingswerk führen werde. Auch die Mama war hocherfreut über Ilses Weihnachtsgeschenke gewesen. Sie gaben ihr ein glänzendes Zeugnis von deren Fortschritten und der Ausdauer, die der Wildfang bis dahin nicht gekannt hatte.
Aber wüßte ich, daß sich der junge Wildfang nicht in allen Augenblicken, die ihm der Dienst frei läßt, nach seinem Vater sehnte, und sich nicht so nach ihm sehnte, wie sich ein Lamm nach seiner Mutter sehnet: so möchte ich ihn gleich siehst du! nicht erzeugt haben. Itzt muß er mich noch mehr lieben, als ehren.
Ein Schwindelkopf ist er, ein Wildfang, der in den zwei Jahren, daß er weg ist, nicht zweimal an seinen Onkel geschrieben hat. Sophie. Aber mir hat er desto fleißiger geschrieben, mein Vater! Dorsigny. So? hat er das? Und du hast ihm wohl frischweg geantwortet? Hast du? Nicht? Sophie. Nein, ob ich gleich große Lust dazu hatte.
Ich schwatze eins mit, es mag sein, von was es will. Adrast. Verzeihen Sie Lisidor. Je, mit Seinem Verzeihen! Er hat mir ja noch nichts zuwider getan Ich habe gern, wenn die Leute lustig sind. Und ich will kein ehrlicher Mann sein, wenn ich mir nicht eine rechte Freude darauf eingebildet habe, den Wildfang, wie sie Ihn sonst zu Hause nannten, zu meinem Schwiegersohne zu haben.
»Nun, Lord Douglas, was sagt er?« fragte Legs, der sich schon so mit dem Gedanken vertraut gemacht hatte, ein wackerer Bürger von Monui zu werden, daß er die Zeit kaum erwarten konnte. »Soll ich den kleinen Wildfang zur Frau haben? Hol's der Teufel, wir passen auch in der Figur zusammen und müssen ein prächtiges Paar geben!«
Nur wenn er mit Ottochen spielen konnte, merkte er nicht, daß ich ihn hatte los werden wollen. Er liebte die kleinen Kinder und ließ sich von meinem fünfjährigen Wildfang mit einer Gutmütigkeit tyrannisieren, die rührend war. Oft hörte ich durch die Türe die hellen Kommandotöne meines Jungen. Mein Bub'! Daß ich nur heimlich, wie aus dem Hinterhalt, sein Geplauder belauschen durfte!
Ihr Fächer, der mit Schmelz und Flitter, liegt noch drüben im Saal in der Spiegelkommode; ich habe ihn aber gestern nicht finden können.« Der Enkel vermochte ein Lächeln nicht zu unterdrücken. Die Großmutter bemerkte es und sagte: »Deine Braut, der Wildfang, ist mir wohl wieder über meinem Kram gewesen. Ihr sollt mir das nicht zu euren Possen gebrauchen!«
Endlich schalt sie sich selbst recht aus, nannte sich einen Kindskopf, einen Wildfang und alles mögliche, und siehe, da ging es endlich; mit dem gleichgültigsten Gesicht von der Welt trat sie wieder ins Zimmer und behielt zu ihrer eigenen Verwunderung die gleichgültige Miene, bis man sich verabschiedete.
Geh, Nymphe, nur! Er soll uns nicht von hinnen, Bis du ihn fliehst und er dich will gewinnen Hast du die Blume da? Willkommen, Wildfang! Droll. Da ist sie, seht! Oberon. Ich bitt dich, gib sie mir. Ich weiß 'nen Hügel, wo man Quendel pflückt, Wo aus dem Gras Viol' und Maßlieb nickt, Wo dicht gewölbt des Geißblatts üppge Schatten Mit Hagedorn und mit Jasmin sich gatten.
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