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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Kurz über 70 Schriften zogen allein für und wider diesen Gegenstand zu Felde, und das Resultat aller Gegenschriften war, daß sie des Verfassers Abhandlung, statt sie zu widerlegen, bekannter, gesuchter, und folglich gemeinnütziger machten. Dieß bewies augenscheinlich der erstaunliche Absatz derselben, und die Eilfertigkeit, mit welcher sie ins lateinische und französische übersetzt ward.
In der Regel wird diese ironische Analogie zugleich "ironische Steigerung" sein. Kein besseres Mittel Aufschneidereien zu widerlegen, als indem man sie überbietet, und so die Aufschneiderei offenkundig macht. Auch in Handlungen kann sich diese Witzart verwirklichen.
Denn er weiß, daß Dinge des Gemütes und der Phantasie weder zu stützen noch zu widerlegen sind mit den Waffen des Intellektes. Es gibt eine Einheit des wissenschaftlichen und des religiösen Denkens, die sie beide der Kunst nähert: die Phantasie. Ohne sie gäbe es keinen neuen, fruchtbaren Gedanken, ohne sie wäre aber auch kein Glaube möglich.
Dass er aber selbst von diesem Verhältniss eine Ahnung hatte, das drückt sich in dem würdevollen Ernste aus, mit dem er seine göttliche Berufung überall und noch vor seinen Richtern geltend machte. Ihn darin zu widerlegen war im Grunde eben so unmöglich als seinen die Instincte auflösenden Einfluss gut zu heissen.
Unter mancherlei Folgerungen, die aus dem Gesagten fließen, kann diese herausgehoben werden, daß das Wissen nur als Wissenschaft oder als System wirklich ist und dargestellt werden kann. Daß ferner ein sogenannter Grundsatz oder Prinzip der Philosophie, wenn es wahr ist, schon darum auch falsch ist, weil er Grundsatz oder Prinzip ist. Es ist deswegen leicht, ihn zu widerlegen.
War das nur die Frucht der Täuschung, daß Ludwig sie als seine Verwandte angemeldet hatte? Hielt der alte Mann sie wirklich für Ludwig’s Verwandte, die Frau eines seiner Vettern? Konnte, durfte sie seinen Irrthum sogleich widerlegen?
So weit mir bekannt ist, hat noch niemand meine Theorien widerlegen oder durch bessere ersetzen können, und nach nochmaliger Erwägung des damit in Zusammenhang stehenden Materials, bin ich noch ebenso überzeugt wie im Jahre 1908, daß E. Wechssler's Ansichten über den Conte del Brait nicht richtig sein können.
Welcher Philosoph hat nicht einmal zwischen den Beteurungen eines vernünftigen und fest überredeten Augenzeugen und der inneren Gegenwehr eines unüberwindlichen Zweifels die einfältigste Figur gemacht, die man sich vorstellen kann? Soll er die Richtigkeit aller solcher Geistererscheinungen gänzlich ableugnen? Was kann er vor Gründe anführen, sie zu widerlegen?
Und der, der sonst mit seinen hohen Lehren Der ganzen Welt zu widerstehn gewagt, Fing an, der Magd geduldig zuzuhören, Und ließ von seiner frommen Magd, Zu der er tausendmal "du christlich Tier" gesagt, Sich widerlegen und bekehren. So stark sind eines Freigeists Lehren! Der Fuchs und die Elster Zur Elster sprach der Fuchs: "O, wenn ich fragen mag, Was sprichst du doch den ganzen Tag?
Ein allgemeiner dauernder Wille, daß jeder aus sich allein und für sich allein lebe, ist undenkbar, weil die Erfahrung dessen Zweckmäßigkeit sehr rasch widerlegen würde. Der allgemeine Wille kann nur auf eine Ordnung des gemeinsamen Lebens gerichtet sein, auf ein Gut, das nur in einem Gesamtzustand einer in ihren Zwecken allseitig gerichteten Gemeinschaft von Menschen verwirklicht werden kann.
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