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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Erst durch tiefes Eindringen in das Kunstwerk ist aus ihm selbst die Methode seiner Betrachtung und Erklärung zu gewinnen: es ist verfehlt, irgend eine anderswo zu entnehmen und sie, ohne die Eigenart des Werkes zu beachten, darauf zu übertragen.
Sich Ortsbeschreibungen anzupassen, kann niemals Diebstahl sein. Literarischer Diebstahl, also Plagiat, liegt nur dann vor, wenn man sich wesentliche Bestandteile eines Gedankenwerkes aneignet und diese in der Art verwendet, daß sie dann wesentliche Bestandteile des Werkes des Plagiators bilden und dabei als seine eigenen Gedanken erscheinen.
Herr Loria will seine »Chronik«, wie er seine Schrift in der Einleitung nennt, nur als eine Vorarbeit angesehen haben, welche zur Inangriffnahme des großen Werkes der Abfassung einer Geschichte der modernen Geometrie anspornen und diesem Werke dienen soll.
In Skandinavien sei an das Werk Knut Hamsuns erinnert; und es entsteht vielleicht ein großes episches Werk in den Schöpfungen des großen Dänen Aage von Kohl, seine Romane, außerordentlich an Umfang, Darstellung, Gehalt und Bedeutung, sind zueinander bestimmt wie abgerundete Stücke eines Werkes, das einst geschlossen sein wird.
Die Erfahrung der Selbstkonstituierung kann sich in ganz einfachen Formen, etwa der Nahrungsoder der Schutzsuche, vollziehen oder sehr komplex verlaufen durch das Komponieren oder den Genuß einer Symphonie, eines Bildes, eines literarischen Werkes oder aber auch durch Nachdenken über die eigene Lage.
Man wird bei einer flüchtigen Übersicht dieses Werkes wahrzunehmen glauben, daß der Nutzen davon doch nur negativ sei, uns nämlich mit der spekulativen Vernunft niemals über die Erfahrungsgrenze hinaus zu wagen, und das ist auch in der Tat ihr erster Nutzen.
Wo der griechische Meister fluechtig skizziert, verschwendet der etruskische Schueler schuelerhaft den Fleiss; an die Stelle des leichten Materials und der maessigen Verhaeltnisse griechischer Werke tritt bei den etruskischen ein renommistisches Hervorheben der Groesse und Kostbarkeit oder auch bloss der Seltsamkeit des Werkes.
Und diese Augenblicke, wo der Mensch die äußersten Grenzen seiner Möglichkeiten erreicht, wo Wissen schon fast Wahnwitz wird und Leidenschaft zum Verbrechen, sie sind auch die unvergeßlichsten Visionen seines Werkes.
So hat unbedingt die Bekanntschaft mit Basedow im Sommer 1774, auf den und nicht etwa gar auf Herder Satyros gedeutet werden muß, den Anlaß zu einem lebenswahreren Bilde des Helden und damit zur eigentlichen Vollendung des Werkes gegeben. Prometheus war der tiefernste Erguß eines sich mächtig erhebenden Gefühls nach Zeiten schweren Drucks. Auf demselben Boden wurzelt auch Faust.
Ich beschloß hierauf die Probe zu machen. Ich kassierte meine Honorare ein und machte eine längere Auslandsreise. Wohin, das habe ich im zweiten Bande dieses Werkes zu erzählen, in welchem meinen Reisen und ihren Ergebnissen ein größerer Raum gewidmet werden soll, als ich ihnen hier gewähren könnte. Während dieser Reise verschwanden diese Bilder ganz und gar; ich wurde vollständig frei von ihnen.
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