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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Bedürfen wir nicht, um im Weltverkehr unsere Stellung richtig einnehmen zu können, weit mehr der lebenden als der toten Sprachen? Aus dem eben Gesagten soll keine Mißachtung des Altertums an sich herausklingen. Dessen Geschichte hat im Gegenteil von früher Jugend an auf mich eine große Anziehungskraft ausgeübt. Vornehmlich war es die der Römer, welche mich fesselte.
Der deutsche Name wurde von den Russen, den Grenznachbarn der Chinesen adoptirt; bezeichnend genug, meint Victor Hehn, für die Umwälzung im Weltverkehr, der seit Vasco de Gama nicht mehr quer durch das Gebiet von Asien, von Ost nach West, vielmehr aus dem Ocean in umgekehrter Richtung sich vollzog. Der Name »Orange« stammt aus dem Sanskrit und ist auf nagarunga oder nagrunga zurückzuführen.
Giebt man sich für Macht, für grosse Politik, für Wirthschaft, Weltverkehr, Parlamentarismus, Militär-Interessen aus, giebt man das Quantum Verstand, Ernst, Wille, Selbstüberwindung, das man ist, nach dieser Seite weg, so fehlt es auf der andern Seite. Die Cultur und der Staat man betrüge sich hierüber nicht sind Antagonisten: "Cultur-Staat" ist bloss eine moderne Idee.
»Es bezeugt unbedingt, wie so manches andere, den weitesten Weltverkehr unseres Gemeinwesens im Mittelalter,« sprach triumphierend bescheiden der archäologische Sachverständige. »Aus den Händen hanseatischer Schiffer ist es jedenfalls einmal in den Besitz und die Sammlung irgendeines kunstsinnigen Patriziers der Stadt übergegangen, und «
Von zwei Seiten umfluten es ozeanische Meere, in denen spät erst Betriebsamkeit und Wissenschaft die Straßen der leichtesten und sichersten Verbindung erschließen sollte; von zwei anderen Seiten türmen sich zu zwei- und dreifacher Umwallung Gebirgsmassen empor, zum Teil die höchstragenden der Erde, deren Schneepässe im Norden, deren glühende Felsspalten im Westen nur dem frommen Pilger, dem wandernden Handelsmann, dem Räuber der Wüste mühsame Wege zu öffnen scheinen, nicht dem Völker- und Weltverkehr.
Der kosmopolitische Zug, den in dem Griechentum zugleich mit dem zähen Partikularismus der Weltverkehr, das Flüchtlingswesen, das Söldnertum, die Kurtisanen, die Aufklärung und Bildung entwickelt hatten, mußte endlich, wenn er nicht den Rest nationalen Bestandes nutzlos vergeuden sollte, in geordneter Bewegung, in vorgedachten Wirkungen die ihm entsprechende Gestaltung finden.
Nichts wird sich finden, alles muß neu geschaffen werden in eiserner Arbeit. Neu wird unsere Lebensweise, unsere Wirtschaft, unser Gesellschaftsbau und unsere Staatsform. Neu wird das Verhältnis der Staaten, der Weltverkehr und die Politik. Neu wird unsere Wissenschaft, ja selbst unsere Sprache.
Deutschland hat keine großen Städte erzeugt, wo der Weltverkehr sich drängt, wo das Leben sich zu großen Verhältnissen aufhäuft und in raschem Umschwung fortbraust: höchstens kommen solche Städte und auch die größeren Staaten da vor, wo im Osten das deutsche Blut schon durch Vermischung alteriert ist.
Auch Deutschland blieb von dem Unheil nicht verschont, wie bescheiden auch sein Anteil am Weltverkehr noch war: die große Firma Reichenbach in Leipzig und einige der ersten Häuser Berlins gingen zugrunde. Doch was bedeutete diese Bedrängnis des Geldmarkts neben der namenlosen Not des deutschen Landbaues, die wie alle landwirtschaftlichen Krisen ungleich langsamer überwunden wurde?
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