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Aktualisiert: 8. Oktober 2025
Die Weltgeschichte läßt nicht mit sich spaßen.“ Gern hielt er sich länger bei drohenden Katastrophen auf, denn „die deutsche Seele ist ernst, fast tragisch“, stellte er fest.
»Du bist wirklich ein Fremder,« sagte der Schakal, »sonst wüßtest du, daß noch niemals in der Weltgeschichte ein Schakal einen Araber gefürchtet hat. Fürchten sollten wir sie? Ist es nicht Unglück genug, daß wir unter solches Volk verstoßen sind?«
Sie hatte anstatt »Jean Pauls Werke«, die sie sich so glühend gewünscht, »Schlossers Weltgeschichte« erhalten mit dem Versprechen vom Papa, daß, wenn sie erst reifer für solche Lektüre sei, sie dieses Werk erhalten werde. Reifer! Es klang ihr wie bittrer Hohn.
Dies bezieh' ich vorzüglich auf Natur; aber auch in bezug auf die neueste um uns her bewegte Weltgeschichte ist diese Betrachtungsweise fruchtbar. Alles, was wir Erfinden, Entdecken im höheren Sinne nennen, ist die bedeutende Ausübung, Betätigung eines originalen Wahrheitsgefühles, das, im stillen längst ausgebildet, unversehens mit Blitzesschnelle zu einer fruchtbaren Erkenntnis führt.
Sind die Völker auf den Schauplatz der Weltgeschichte getreten, so lassen neue große Aufgaben sie ihre stillere Vorzeit vergessen. Und doch bringen sie aus derselben neben mannigfachen technischen Fertigkeiten große geistige Besitztümer mit: die Sprache, einen Kreis alter Sagen, wie bestimmte Formen der Götterverehrung.
Hat aber auch für den Leser von 1917 die Geschichte Alexanders einen unmittelbaren Reiz, abgesehen von der Belehrung über eine wichtige Epoche der Vergangenheit? Man wird diese Frage wohl bejahen dürfen, und zwar wegen des hervorragenden kriegsgeschichtlichen Interesses, das die Feldzüge des makedonischen Königs erwecken. Man kann wohl sagen, daß wir bei der Eroberung des Perserreiches durch Alexander zum erstenmal in der Weltgeschichte die systematische Arbeit eines denkenden Generalstabs verfolgen können. Größere Truppenbewegungen sind natürlich auch schon in der Epoche vor Alexander erdacht und geleitet worden. Achtbar sind z.
Die Antwort wird sein: Das deutsche Volk hat sie gefügt durch seine Geduld, durch seine Tatkraft, durch seinen positiven Willen, durch seinen Idealismus, durch seinen Opfersinn. Das wird das Urteil der Weltgeschichte über diese Epoche sein, die wir durchleben.
Nur was sich sehnt nach einem Saume, ist wie ein Tag und wie ein Ton; es drängt sich fremd durch deine Hände, daß es die viele Freiheit fände, und traurig lassen sie davon. So blieb das Dunkel dir allein, und, wachsend in die leere Lichte, erhob sich eine Weltgeschichte aus immer blinderem Gestein. Ist einer noch, der daran baut? Die Massen wollen wieder Massen, die Steine sind wie losgelassen,
Du magst noch so früh aufstehn und noch so fein deduzieren: Im Anfang war der Vetter. Ich gebe Dir das als Axiom. Dann will sie Abenteuer von mir wissen. Darin ist sie unersättlich. Es ist die Phantasie eines kleinen Ungeheuers, die sich zu befriedigen sucht: Notzucht, Incest, Unnatur. Die ganze Weltgeschichte, die ganze Kunst, die halbe Religion mindestens ist für sie nur das.
Zur Kritik Spenglers ist schon eine kleine Literatur erschienen, aus der ich Th. Haerings "Die Struktur der Weltgeschichte" , die Schrift von H. Scholz "Zum Untergang des Abendlandes" und Götz Briefs "Untergang des Abendlandes, Christentum und Sozialismus" , Kurt Breysigs "Der Prophet des Untergangs" hervorhebe.
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