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Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Ich will es ein bißchen mit der Torheit versuchen, die Weisheit hat mir bis jetzt nur herbe Früchte gezeitigt", erwiderte Pfannenstiel sanftmütig und schied von seinem gestrengen Kollegen. Zweites Kapitel
Wenn deine Weisheit dir kein Mittel an die Hand geben kan, so billige du nur meinen Entschluß, und ich will mir auf der Stelle durch diesen Dolch helfen.
Sie drückte eine Perlenkrone auf mein ewig junges Haupt und sprach: In jeder dieser Perlen ist ein Zauber eingeschlossen, welchen du benützen kannst in jeglicher Gestalt. Verwende sie mit Weisheit zu der Menschen Heil. Wenn du die letzte Perle hast geopfert, ist auch dein Reich zu Ende, und du kehrst zurück, um Strafe oder Lohn vor meinem Throne zu empfangen.
Je länger es Ihnen bei uns gefällt, um so mehr soll es mich freuen; aber von Einem seien Sie zum voraus fest überzeugt: Bin auch ich nicht neugierig, hinter Ihr Geheimniß zu kommen, so werden’s andere Leute dafür um so eifriger sein. Mit einem Wort: Hüten Sie sich vor der delphischen Weisheit unserer guten Residenzbewohner. Das große Räthsel.
Die Macht solle durch die Weisheit temperirt seyn, aber so ist sie nicht Macht als solche, denn sie wäre jener unterworfen, die Weisheit solle zur Macht erweitert seyn, aber so verschwindet sie als den Zweck und Maaß bestimmende Weisheit.
Wer die ganze Schöpfung recht betrachtet, dessen Bewunderung wird sich immer mehr steigern. Er wird kaum wissen, ob er mehr über die Allmacht des Schöpfers in der Erschaffung oder über die Weisheit desselben in der Einrichtung derselben staunen soll. Er wird aber auch klar erkennen, daß Alles in der Schöpfung die Bestimmung hat, dem Menschen zu dienen.
Aber die Weisheit der Regierung, erhaben über diese leicht scheinende Hilfe, erfüllt auf die wahrhafteste Art das Bedürfnis der Zeit dadurch, daß sie das Alte in ein neues Verhältnis zu dem Ganzen setzt und dadurch das Wesentliche derselben ebensosehr erhält, als sie es verändert und erneuert.
Glücklicherweise kamen sie zu dem alten Zauberer, der die Schrift auf Salomonis Siegelring gedeutet und daraus eine Weisheit geschöpft hatte, die allen Uebrigen verborgen blieb. Dieser Zauberer fand bald heraus, was er wissen wollte, und sagte: »Den Mann hält man durch Zaubermacht da und da gefangen, aber ohne meine Hülfe könnt ihr ihn nicht befreien, ich muß selbst mit euch gehen.«
Er ging so weit, zu behaupten, daß von einem Menschen, der die höchste Macht in Händen habe, zu verlangen, daß er sie niemalen mißbrauchen solle, eine Forderung sei, welche über die Kräfte der Menschheit gehe; daß es nichts geringers sei, als von einem mit Mängeln und Schwachheiten beladenen Geschöpfe, welches keinen Augenblick auf sich selbst zählen kann, die Weisheit und Tugend eines Gottes zu erwarten.
Wenn ich je einige Weisheit gelernt habe, so habe ich sie nicht aus den eigentlichsten Weisheitsbüchern, am wenigsten aus den neuen jetzt lese ich gar keine mehr gelernt, sondern ich habe sie aus Dichtern genommen oder aus der Geschichte, die mir am Ende wie die gegenständlichste Dichtung vorkömmt.«
Wort des Tages
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