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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Das feurige Auge, das unverwandt in den Becher sah, der lächelnde Mund des in seinen Träumen versunkenen Jünglings schienen ihm einen jener echten Weinkenner anzuzeigen, die auf feingeübter Zunge den Gehalt des edlen Trankes lange zu prüfen pflegen.

Mit dem ganzen unterdrückten Instinkt eines Menschen, demdie Angst vor dem Wiederzurücksinken in den Sumpf Spannkraft gibt, beobachtete er, erwog die Möglichkeiten neuer Bekanntschaften, erlistetesich notwendige Gebärden und Manieren, machte sich gutwirkende Kniffe zunutze und galt bald als der gewiegteste Weinkenner und großartigste, bewunderungswürdigste Zecher, mit dem es eine Lust war, Gelage zu halten.

Berta und der Vetter waren erstaunt über den schnellen Wechsel von Schmerz und Freude, und der letztere konnte die Bemerkung nicht unterdrücken, daß Marie eine leidenschaftliche Tänzerin sein müsse. Doch wir glauben, er habe sich hierin nicht weniger geirrt, als wenn er Georg für einen Weinkenner hielt.

»Das glaube ich auchsagte Könnern, der einen zweiten Versuch machte, das Glas aber dann kopfschüttelnd wieder auf den Tisch setzte »ich bin übrigens kein Weinkenner, lieber Herr, und trinke nur Wasser. Jeder Wein steigt mir augenblicklich zu Kopfe.« »Der nichtrief Zuhbel in Eifer, »der wahrhaftig nicht, und wenn Sie drei Flaschen davon tränken!

Wie eine Leidenschaft war es über mich gekommen, daß ich alles, was einem »Schwanen«, einem »Löwen«, einem »Bären«, einer »Krone« oder einem »Rebstock« ähnelte, untersucht und erforscht haben mußte. Bald war es ein Zweier, bald ein Dreier und bald ein halber Liter, was ich trank, und ich trank mit dem größten Vergnügen beides, Rot- wie Weißwein. Wollte ich ein Weinkenner werden?

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