Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Mai 2025


Ja, sobald sie irgend jemanden auf einer Steinstufe oder einem Steingeländer oder einem Stein am Wegesrand sitzen sahen, gab es ihnen einen Stich ins Herz, und sie mußten an Bruder Ruben denken. Ferner geschah es Bruder Ruben, daß er von allen Geschwistern am höchsten gestellt wurde, wenn sie voneinander sprachen.

Das ganze Jahr neunzehnhundert würden die Menschen von niemand anders sprechen als von Eberhard Berggren. »Aber obgleich ich so stolze Gedanken hätte, während ich so über die Straße kutschierte, würde ich doch einen Wandrer bemerken, der mit dem Ränzel auf dem Rücken und einem großen Bügeleisen in der Hand am Wegesrand ginge. Und ich würde zu mir selbst sagen: Sieh da!

Die Frau war dem Manne um ein paar Pferdelängen voraus und erblickte zuerst das Kind, das am Wegesrand lag. Es schrie aus Leibeskräften, um die Trollin zurückzurufen, und die Bäuerin hätte schon an dem Geheul merken können, was für ein Kind das war.

Den besten Lohn von allen, Sie geben heut ihn drein; Einst in die Wage fallen Wird er am Tag der Pein! Dank und Gebet ist deines Glücks Geleite, Dank und Gebet sei stetig ihm zur Seite, Dank und Gebet! Von einer Blume las ich einst, die stand, Bebend und bleich, abseits vom Wegesrand; Denn der Gebirgsnatur geringe Kraft Gab sparsam Saft Und kaum noch Farbe.

Als die Trollin sie herankommen hörte, kamen ihr fast die Tränen, denn sie hatte sich noch lange nicht an dem Menschenkind satt gesehen. Sie blieb sitzen, bis die Reitenden fast in Sehweite waren, da faßte sie einen raschen Entschluß. Sie ließ ihr Junges am Wegesrand liegen, aber das Menschenkind steckte sie in ihre Rindenbutte und lief damit in den Wald.

Die Anführer begaben sich zu ihren Abteilungen und führten sie nacheinander zum Wegesrand. De Coninck stellte eine große Schar Weber längst des Weges bis auf Bogenschußweite von der Stadt auf. Er allein schlich dem Wall noch näher und suchte die Finsternis zu durchdringen. Das brennende Ende einer Lunte, das er in seiner Hand verborgen hielt, schimmerte rotglühend durch seine Finger.

Als der Bauer zur Stelle kam, saß die Frau am Wegesrand und drehte das Kind hin und her und sah aus wie jemand, der seinen Sinnen nicht trauen kann. »Mein Kind hatte doch nicht Zähne wie die Stachelnsagte sie, und ihre Stimme drückte immer größeren und größeren Schrecken aus; »mein Kind hatte doch nicht Haare wie Schweinsborsten, mein Kind hatte doch keine Kralle am kleinen Finger

Ich sah dich kauern am Wegesrand. Einst hab ich dich und das Glück gekannt. Du weintest wühlend und unverwandt, und ich fragte dich: Ist das dein Heimatland? Du nicktest, du nicktest wie traumgebannt.... Da hab ich dich wieder wie einst genannt; doch dein Bild zerrann mir, dein Bild entschwand. Die Pappeln kohlten im Abendbrand, und der Tod ging rot durch dein Heimatland.

Er nahm es aus ihren Händen, aber kaum hatte er einen Blick darauf geworfen, als er dreimal ausspuckte und es von sich schleuderte. »Das ist doch ein Trolljungesrief er. »Das ist nicht unser KindDie Frau saß noch immer am Wegesrand.

Andere suchen