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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er kam neugierig zu Lucinden; Allein anstatt den Wechselbalg zu finden, Fand er ein wohlgestaltes Kind, An dem die Ohren größer waren, Als sie bei andern Kindern sind. Das war die Mißgeburt, der man so mitgefahren! Der Dörfer und der Städte Plage, Verwünscht seist du, gemeine Sage!

Der kleine Wechselbalg. Dringende Gefahr einer Pfarrersnase. Wie Fürst Paphnutius in seinem Lande die Aufklärung einführte und die Fee Rosabelverde in ein Fräuleinstift kam. Unfern eines anmutigen Dorfes, hart am Wege, lag auf dem von der Sonnenglut erhitzten Boden hingestreckt ein armes zerlumptes Bauerweib.

Man hat sie Christrose genannt, und jedes Jahr läßt sie ihre weißen Blüten und ihre grünen Stengel um die Weihnachtszeit aus dem Erdreich sprießen, als könnte sie nie und nimmer vergessen, daß sie einmal in dem großen Weihnachtslustgarten erwachsen ist. Der Wechselbalg Die Trollin kam durch den Wald geschlichen, ihr Junges hatte sie in einer Rindenbutte, die sie auf dem Rücken trug.

Am nächsten Tage war das Unglück im ganzen Kirchspiel bekannt, und alle, die alt und klug waren, eilten in die Hütte des Bauern, um gute Ratschläge zu geben. »Wer einen Wechselbalg im Hause hat, muß ihm jeden Tag mit einem derben Stecken Schläge gebensagte eine der Alten. »Warum soll man denn so übel mit ihm umgehenfragte die Bäuerin. »Freilich ist er häßlich, aber er hat doch nichts Böses getan.« »Ja, wenn man das Junge schlägt, bis das Blut fließt, dann kommt schließlich die Trollin herangesaust, wirft einem das eigne Kind zu und nimmt ihres mit.

Ich sage euch, es ist die Hulder, die gekommen ist, um uns zu verderben. Ich habe sie schon früher gesehenAber wie groß ist doch die Verblendung der Menschen, wenn ihre Herzen gerührt sind! Die Kavaliere waren wie eine Mutter, der man einen Wechselbalg in die Wiege gelegt hat.

Von der andern Seite ist der Begriff der reinen Einsicht sich ein Anderes als sein Gegenstand; denn eben diese negative Bestimmung macht den Gegenstand aus. So spricht sie also von der andern Seite auch das Wesen des Glaubens aus, als ein dem Selbstbewußtsein Fremdes, das nicht sein Wesen, sondern als ein Wechselbalg ihm unterschoben sei.

Nun, wer sollte es wohl anders sein als der Wechselbalgsagte ein Knecht. »Es war schon lange immer sein Spiel, Scheiterhaufen aus Reisig zu machen und sie anzuzünden.« »Gestern hat er einen großen Haufen trockne Zweige auf den Dachboden getragensagte die Magd. »Er wollte sie eben anzünden, als ich kam und ihn bemerkte.« »Gewiß hat er sie gestern Abend in Brand gestecktsagte der Knecht. »Ihr könnt ganz sicher sein, daß er das Unglück verursacht hat

»Kannst du den Wechselbalg nicht daheim lassenfragte der Mann, aber er lachte dabei und war ganz sanft. »Nein, ich traue mich nicht, von ihm fortzugehensagte sie. »Ja, das ist deine Sachesagte der Bauer, »aber es wird dir schwer werden, solch' einen Bengel den Hügel hinaufzuschleppen

Sei es nun, daß ihm dieses Verfahren entgangen war oder daß er nicht gewagt hatte, es ebenso zu machen, kurz und gut: als das Gebet zu Ende war, hatte der Neuling seine Mütze noch immer vor sich auf den Knien. Das war ein wahrer Wechselbalg von Kopfbedeckung.

Als er ein paar Schritte gegangen war, begann der Kleine zu plaudern. »Das ist gut, daß Ihr mich nicht so tragt, wie Ihr den Wechselbalg getragen habtsagte der Knabe. »Was meinst du damitfragte der Bauer. »Ja, die Trollin ging auf der andern Seite der Kluft mit mir, und jedesmal, wenn Ihr mit dem Kinde ausglittet, Vater, glitt sie mit mir aus.« »Ach was, ihr gingt auf der andern Seite der Kluftsagte der Bauer und wurde plötzlich ganz nachdenklich. »Nie habe ich solche Angst gehabtsagte das Bürschchen. »Als Ihr das Trollkind in die Schlucht warft, wollte mich die Trollin hinterherwerfen.

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