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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Aber nicht so sein Gegenpart. Von stachelnder Rachgier Glühend, nahm er das Abseh’n hoch nach dem Helm’, und er stieß ihm Solchen vom Haupt mit festnachstürmender Rechten, daß alsbald Ihm an dem Kinn der Riemen zerriß, und im Sande der Helm hin Kollerte. Zornerfüllt gewahrten die älteren Ritter Wallsteins Frevelthat, und murreten.
Trotzig schloß er den Helm; ließ sinken den Speer in der Rechten; Gab dem Rosse den Sporn, und flog dem Ritter entgegen, Der nicht müßig geharrt: denn sieh’, jetzt trafen die beiden Sich inmitten des Plans, an dem Schilde die Speere zu brechen, Wie es der Turnbahn Sitte geboth, und trefflich erzielte Stahrenberg den Gewinn: sein Speer zerbrach an dem Turnschild Wallsteins, den ein glänzender Stern erhellete, krachend; Schlug auch den Stern entzwei, und zerstob in unzählige Trümmer!
Eilt in das Lager Rudolphs, und erbiethet sich, Ottgarn heimlich zu tödten. Der Kaiser heißt ihn reuig zu Jenem zurückkehren. Drahomira drängt ihn umsonst, den schlummernden König zu morden. Er fällt in sein eigenes Schwert. Drahomira fährt zur Hölle. Wallsteins Grab. Der Kaiser stellt in der Morgendämmerung sein Heer in Schlachtordnung. Ottgar, in Gram versunken, säumt.
Bald auf dem einen und bald auf dem anderen hing mit Gefallen Sein gemilderter Blick: er dachte des Sohnes, und Wallsteins! Schon gewahrete jetzt auch Lobkowitz, daß ihm der Unmuth Wich aus der Brust: er kam, des Friedens Ruf zu erneuern; Aber da naht’ ihm Katwald schnell, und haucht’ ihm, vor allem, Trotz in das Herz.
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