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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Geben wir den Polen vollkommene politische Freiheit und wirtschaftliche Vorteile, die ihnen die Ueberzeugung wachrufen müssen, unter keiner Herrschaft der Welt könnte es ihnen besser gehen als unter der preußischen oder deutschen, und sie werden unter dem Zwange dieser Einsicht treue und gute Staatsbürger werden.« Um den bärtigen Mund des alten Herrn flog ein nachsichtiges Lächeln.
Und wenn es bloß der Name ist, den sie nicht hören will, der Name eines Menschen, der ihr nahe gestanden ist, bevor das mir unbekannte Schreckliche geschah, weshalb erträgt sie dann uns, unsere Gesichter und die Erinnerungen, die ihr unser Anblick immerfort wachrufen muß? Ich verstehe nichts von alledem.« Die Freunde antworteten nicht. Stumm blickten sie auf ihre Teller.
Insofern ist unsere Frage, was wir beim Verstehen von Sprache verstehen, auch geknüpft an die Frage, ob Bilder beim Verstehen von Texten hilfreich sein können. Bilder können besser als Texte den abwesenden Autor ersetzen. Sofern sie den Konventionen der Realität folgen, kann ein Individuum mit ihrer Hilfe den Raum- und Zeitrahmen oder eines von beiden wachrufen.
Die feinen, unsichtbaren Dünste des Himmels, die in der Hitze des Tages oder in der Hitze mehrerer Tage unschädlich in dem unermeßlichen Raume aufgehängt sind, mehren sich immer, bis die Luft an der Erde so erhitzt und verdünnt ist, daß die oberen Lasten derselben niedersinken, daß die tieferen Dünste durch sie erkühlt werden, oder daß sie auch von einem andern kalten Hauch angeweht werden, wodurch sie sich sogleich zu Nebelballen bilden, das elektrische Feuer erzeugen und den Sturm wachrufen, neue Kälte bewirken, neue Nebel erregen, sodann mit dem Sturme daherfahren und ihre Mengen, die zusammenschießen, sei es in Eis, sei es in geschlossenen Tropfen, auf die Erde niederschütten.
War es nur eine Täuschung, oder verhielt es sich wirklich so: alle im Zimmer Anwesenden hatten den Eindruck, als seien die Blicke des Unbekannten, die bis zu dieser Stunde noch nie auf einem bestimmten Gegenstand oder einem Menschen geruht hatten, auf Robert Lamm gerichtet, ausschließlich und ohne abzuirren auf ihn, und zwar in einer Art, wie wenn er eine Erinnerung in ihm wachrufen, wie wenn er ihn an ein Versprechen mahnen wollte.
An Vatergefühle glaubte sie wenig. Und ihm ein Kind präsentieren, das außerhalb der Ehe gezeugt war, das hieß alle patriarchalischen Vorurteile in ihm wachrufen, sie wußte es, und seine ängstlichsten Bedenken gegen die Mutter kehren. Anlaß genug zu schweigen. Hatte sie doch auch Freiheit und Liebe ertrotzt. Nie durfte er ahnen, daß und wie sehr es Kampf war.
Er verläßt mich nie, dieser Schrecken, den die alten Geschichten wachrufen, wenn die Nacht finster und die Einsamkeit tief ist, und er gewinnt schließlich eine solche Übermacht, daß ich in mein Bett kriechen und die Decke über den Kopf ziehen muß. Ich habe mich in meiner Kindheit nie genug darüber verwundern können, daß Ulrika Dillner diesen Nachmittag überlebte. Ich hätte es nicht gekonnt.
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