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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Sie marschierten barfuß im Schnee, der wegen der weichen Witterung ganz wässerig war, und fühlten sich ungemein behaglich. Ihre ganze Kleidung war sehr einfach. Weil diese Knaben im Winter Tag für Tag großentheils im Freien waren, kürzere oder längere Zeit, wie es die Kälte erlaubte, so konnte ihnen das Barfußgehen im Schnee nur nützen.
Die Apel lacht laut auf und sagt: Hab's schon gemerkt, daß ein halber Narr neben mir wandelt. Du weißt, daß ich geschworen habe, erst wieder in d'Kilch zu gehen, wenn ich die Granatenhalsschnur habe, nach der du mir das Maul schon hundertmal wässerig gemacht hast. Gehe meinethalben in die Kilch oder zu der bucklichen Hanne, du Tropf und laß mich mit Frieden, hast mich doch nicht gerne!
Gemüse. Stickstoffarm sind ferner die Gemüse. Diese werden in mannigfaltigster Weise gebraucht. Die Völker, die sich ganz von Getreide nähren, benutzen nur wenig Gemüse, mitunter gar keines. Für die Fleischesser sind die Gemüse nothwendig, weil Fleisch allein nicht gut längere Zeit genossen werden kann, da es zu viel Hitze erzeugt und dadurch manchen Nachtheil bringt. Was ihren Nährwerth betrifft, so ist derselbe nicht so hoch, als man gewöhnlich annimmt, da sie recht wenig Stickstoff enthalten. Sie machen auch das Blut zu wässerig. Dazu kommt noch, daß die Gemüse viel an Nährwerth durch Kochen verlieren, weßhalb es rathsam ist, dieselben wenn möglich in rohem Zustande zu genießen. Mit vielen Gemüsen sich nähren, würde Einen wohl beleibt machen, wenn die Natur sich daran gewöhnt und dieselben gut aufnimmt. Aber sicher wäre auch eine zu frühe Auflösung des Körpers in Aussicht. Ich habe mehrere Leute kennen gelernt, die recht viel Gemüse genoßen; aber alle entbehrten einer frischen Farbe und einer ausharrenden Kraft, und wenn sie korpulent geworden, litten sie an großer Blutarmuth und schwerem Athem, und wassersüchtige Zustände und früher Tod traten ein. Der Körper Jener, die sich nur von Gemüse nähren, gleicht daher dem dritten Hause, wovon die Rede war. Er hat wie dieses nicht lange Bestand. Man soll nur einmal Gemüse kochen ohne irgend eine Zuthat, ohne Salz, Gewürze
„Die Hauptsach' ist, daß du mich nicht mehr so nennst!“ „Das ist dir die Hauptsach'?! Ja, wie ist mir denn? Dann bist du mir ja gar nimmer bös'?“ Klärle, der die Augen wässerig werden, schüttelt den Kopf, daß die Häubchenbänder flattern. „Dann bist mir am End vor lauter „Gift“ gar gut 'worden?“ Jetzt nickt das süße Mädel, zugleich hebt es die Händchen bittend empor: „Nimmer dieses Wort?“
Um ihr zu imponieren, führte er sie geradeswegs zu der großen Papiermaschine. „So was haben Sie wohl noch nicht gesehen?“ Und mit Wichtigkeit erläuterte er ihr das System von Bassins, Walzen und Zylindern, worüber hin, durch die ganze Länge des Saales, die Masse floß: zuerst wässerig, dann immer trockener – und am Ende der Maschine lief auf großen Rollen das fertige Papier ... Guste schüttelte den Kopf. „Nein so was!
Die Sach ist beschlossen und gerichtet und beendet. Ich misch mich auch nicht in euren Streit. Ihr laßt mich raus!« Der Richter donnerte: »Sie haben sich ruhig zu verhalten hier.« Mit unkenntlichem Gesichtsausdruck, fade schielend, die Augen etwas wässerig leer, bewegte sich der Wirt an der Brüstung, setzte sich schwerfällig, während er grunzte, und sein Brustkorb arbeitete.
Der Herbst war wässerig, und Klaus Heinrich fühlte sich wenig versucht, die Eremitage zu verlassen. Am Sonnabend fuhr er ins Alte Schloß, um Freiaudienzen zu gewähren; sonst war er diese Woche lang Herr seiner Zeit, und er wußte Gebrauch davon zu machen.
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