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Amaler und Balten leben am besten weit von einanderwie Adler und Falk. Und das Reich bedarf unsres Arms an seinen Marken. Die Nachbarn wähnen, das Land sei verwaiset, seit dein großer Vater ins Grab stieg. Avaren, Gepiden, Sclavenen springen ungescheut über unsre Grenzen.

Einige Bundesgesandte wünschten mindestens die Einsetzung einer Kommission; aber dann hätten ja die Bittsteller wähnen können, dieser Schritt sei auf ihre Veranlassung geschehen! Um einer so frevelhaften Mißdeutung vorzubeugen, beschloß die Bundesversammlung nur, daß man sich späterhin einmal mit dem Artikel 19 beschäftigen wolle.

Ach! liebt die Irrenden, die ohne Bosheit blind, Zwar schwächere vielleicht, doch immer Menschen sind. Belehret, duldet sie; und zwingt nicht die zu Tränen, Die sonst kein Vorwurf trifft, als daß sie anders wähnen!

Aber ich habe es auch gewußt, denn ich habe sie reden gehört, vor Wochen am Abend, als sie glaubten, ich schliefe. Und so werde ich auch diesmal sie überraschen, diese Niederträchtigen. Oh, wenn ich durch die Türe spähen könnte, sie heimlich jetzt beobachten, während sie sich sicher wähnen.

Ganz ebenso hat man schon Jahrzehnte lang an mir herumgearbeitet, ohne es weiter zu bringen als zu der traurigen Karikatur, als die ich in den Gehirnen und in den Schriften Derer lebe, die sich berufen wähnen, Probleme zu lösen, dies aber immer nur da tun, wo keine vorhanden sind.

Es gibt noch Leute genug, die wähnen Hamlet zu sein, und sie rühmen sich dessen, ohne eine Ahnung zu haben von den großen Herzensgründen eines wahren Hamlet. Hier ist ein Blutmensch, ohne Macbeths dämonische und doch wieder so menschliche Mannhaftigkeit, und dort ein Richard der Dritte, ohne dessen Witz und Beredsamkeit.

Unter solchen Stimmungen und Erkenntnissen jubelt die schwärmende Schaar der Dionysusdiener: deren Macht sie selbst vor ihren eignen Augen verwandelt, so dass sie sich als wiederhergestellte Naturgenien, als Satyrn, zu erblicken wähnen.

Beglückend Wähnen, seliges Vergessen, Der Augenblick des Strebens Wieg' und Grab. Wie plätschert' ich im Strom der Abenteuer, Die Wogen teilend mit der starken Brust. Doch kommt das Mannesalter ernst geschritten, Da flieht der Schein: die nackte Wirklichkeit Schleicht still heran und brütet über Sorgen.

»Ich kann mich nicht begnügen, von der Stelle zu gehen, ohne ihn noch einmal gehört zu habensagte Don Orazio, »sonst würde ich morgen wähnen, daß mich meine Einbildungskraft geneckt hätteAuch der Kardinal zeigte sich nach einer Wiederholung des Genusses begierig.

Denn de in der bittern un suren Hölle wahnen, laten sick am lichtesten mit Zuckerbackels un Nüdlichkeiten locken un festholden, wenn man se to sinem Deenst anbinden will.