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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Und Volkers Fiedelbogen klang so süß von Frauenliebe und Rittertat, daß es Siegfried weich und wild zugleich ums Herze wurde. »König Gunther,« sagte er leise und atmete schwer, »Ihr habt eine Schwester, Kriemhild geheißen.« Verlegen blickte Gunther in seinen Becher. Die Werbung kam ihm zu früh, und noch hatte der Gast auf seine Pläne nicht verzichtet.
Es konnte seinen Willen doch nicht vollführen der Degen. Iring ließ Hagen unverwundet stehn: 2150 Auf den Fiedelspieler begann er loszugehn. Er wähnt', er sollt ihn zwingen mit seinen grimmen Schlägen, Doch wuste sich zu schirmen dieser zierliche Degen. Da schlug der Fiedelspieler, daß von des Schildes Rand 2151 Das Gespänge wirbelte von Volkers starker Hand.
Das war an einem Sonntag. Karl Völkers Sohn vergaß den Tag nicht.
Und jetzt war er es oft, der zu Hagen sprach: »Erzählet mir doch von Kriemhild.« Wieder saßen die Fürsten und Herren in der Halle, horchten auf Herrn Volkers, des ritterlichen Spielmanns Weisen und tranken aus goldenen Bechern.
"O weh des lieben Herren," sprach Meister Hildebrand, 2400 "Der uns hier erschlagen liegt von Volkers Hand! Nun soll der Fiedelspieler auch länger nicht gedeihn." Hildebrand der kühne wie könnt er grimmiger sein.
Wie des Karl Völkers Sohn Johann vom Ritthof herunterging, wo er den heißen Nachmittagskaffee getrunken hatte, rieselte am Wege nach Fechingen etwas Wolkigblaues, Niedriges von Menschengestalt an ihm vorbei.
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