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Die Bevölkerung von Ravenna hatte in den letzten Wochen angefangen, während die Belagerer von Ancona aus das Meer beherrschten und aus Calabrien und Sicilien reiche Vorräte bezogen, Mangel zu leiden. Nur die Reichen vermochten noch die hohen Preise des Getreides zu bezahlen.

Der Ankauf der rohen Seide, die Vorbereitung derselben durch die verschiedenen Stadien, die Beaufsichtigung und Beurteilung der Arbeit, der Verkauf der gehäuften Vorräte, der Ausblick in den allgemeinen Verkehr und die Berechnung des richtigen Augenblickes für jede Geschäftshandlung, endlich die vorteilhaftere Verwendung der eingehenden Wertsummen, alles dies bedingte eine unaufhörliche, rasch laufende Tätigkeit und eine Reihe ineinandergreifender Erfahrungen.

Der Kastellan van Lens war in äußerster Not; seine Bogenschützen hatten nur noch wenige Pfeile übrig, und daher gebot ihm die Vorsicht, sie für einen Angriff aufzusparen. Auch waren die Vorräte so zusammengeschrumpft, daß er der Besatzung nicht mehr als die Hälfte der gewöhnlichen Ration geben konnte.

Sollte diese Expedition irgend glücken und ihr Zweck, die Fahrt vom Euphrat zum Indus zu öffnen, erreicht werden, so war es vor allem notwendig, die Küste zugänglich zu machen, Wasserbrunnen zu graben, Vorräte zu beschaffen, Widerstand von seiten der Einwohner zu hindern, die Bevölkerung namentlich der reicheren Distrikte mit in den Verband des Reiches zu ziehen.

Ich schenkte Usun zuletzt noch, da meine Vorräte es zu erlauben schienen, einen Satz schöner Armbänder aus Elfenbein.

Nun hatte die Gewalt der deutschen Waffen drei reiche Provinzen unserer Wirtschaft erschlossen; ein geographischer Glücksfall fügte es, daß fast zu gleicher Zeit die gesamten Zentren des kontinentalen Wollhandels in unsere Hand fielen; beträchtliche Vorräte an Kautschuk und Salpeter traten hinzu.

Am Abend durchlief die Stadt das Gerücht von einer Kapitulation. Die Bedingungen waren ungewiß. Aber gewiß war, daß Belisar auf Verlangen des Königs große Vorräte von Brot, Fleisch und Wein in die Stadt schickte, welche an die Armen verteilt wurden. »Er hat Wort gehaltensagten diese und segneten den König.

Die Teuerung ist auch nicht so groß, als man denken möchte, wenn man nur erst die Sitte kennt. Der Umstand, daß man durchaus nicht portionsweise speist, ist freilich unangenehm. Alle Vorräte des Hauses an Fleisch, Fischen, Gemüsen und dergleichen sind mit der höchsten Sauberkeit und mit einer Art Eleganz in einem auf dem Flur befindlichen, mit Glasfenstern versehenden Kabinett zur Schau gestellt.

Doch erst am dritten Tage hatte er endlich Aussicht, einen Brief an Helena gelangen lassen zu können. Auf seinen Befehl folgte man beständig den beiden Laienschwestern, die Vorräte für das Kloster einzukaufen hatten; eine von ihnen hatte Beziehungen zu einem Krämer.

Das Schutzgeld verlangte der Kapitän auf Monate voraus, verpraßte es teils im Spiel mit den Offizieren, teils schickte er es nach Frankreich und forderte dann immer neue Summen, sobald Ebbe im Beutel war. So kam es eines Tages dazu, daß der Großkeller Pater Jakob dem Abt mit Betrübnis mitteilen mußte, daß alle Vorräte aufgezehrt seien und neue Lebensmittel beschafft werden müßten.