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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Herr Grünlich hatte einen Armsessel ganz dicht an ihren Fenstersitz herangezogen, er setzte sich, er nötigte auch sie selbst, sich wieder niederzulassen, und während er, vornübergebeugt, ihre Hand, die schlaff war vor Ratlosigkeit, in der seinen hielt, fuhr er mit bewegter Stimme fort: »Fräulein Antonie ... Seit dem ersten Augenblicke, seit jenem Nachmittage ... Sie erinnern sich jenes Nachmittages?... als ich Sie zum ersten Male im Kreise der Ihrigen, eine so vornehme, so traumhaft liebliche Erscheinung, erblickte ... ist Ihr Name mit unauslöschlichen Buchstaben in mein Herz geschrieben
War's nicht, als komme er jetzt und stelle sich neben sie und lächele sein diskretes, warmes Lächeln, weil er sich verstanden wußte? Da kam er ja! Durch die offne Tür sah sie ihn die Treppe herunterkommen. Jünger zwar, aber das tat nichts, die Augen waren nur noch schöner und inniger, er kam daher mit demselben Gang, denselben Armbewegungen, genau so vornübergebeugt und behutsam sich nähernd.
Zu seinen Füßen kniete, gleichfalls in einen roten Schal gehüllt, der Malaie. Er hielt in der linken Hand einen Zweig von einer unbekannten Pflanze, dem Farnkraut ähnlich, und blickte, leicht vornübergebeugt, unverwandt auf seinen Herrn. Eine kleine Fackel, in den Boden gesteckt, brannte mit grünlichem Feuer und beleuchtete allein das Zimmer. Die Flamme schwankte nicht und rauchte nicht.
Schon flog die erste Handgranate in den Graben! . . . . Der Hauptmann sah sie kommen; sah einen Mann sich aus der Masse lösen, dem Ausgange zutaumeln, mit ausgebreiteten Armen, vornübergebeugt, einen roten Schleier aus Blut vor dem Gesicht. Da setzte endlich! erlösend das Tacken der Maschinengewehre ein, und sofort rasten auch die Gewehre los, wie eine schnaubende Meute.
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