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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Und der Bewusstseinsthatbestand, den wir als Bewusstsein des Aufmerkens auf ein empfundenes oder vorgestelltes Objekt bezeichnen, ist nichts anderes als die Begleiterscheinung dieses Hervortretens, Kraftgewinnens, Dominierens des Empfindungs- oder Vorstellungsvorganges.
Wie nämlich in seinem negativen Verhalten, wovon soeben die Rede war, das räsonierende Denken selber das Selbst ist, in das der Inhalt zurückgeht, so ist dagegen in seinem positiven Erkennen das Selbst ein vorgestelltes Subjekt, worauf sich der Inhalt als Akzidens und Prädikat bezieht. Dies Subjekt macht die Basis aus, an die er geknüpft wird und auf der die Bewegung hin und wider läuft.
Weil beides auf gleiche Weise in ihm ist, die Freiheit des Seins und das Eingeschlossensein desselben in das Bewußtsein, so wird sein Gegenstand als ein seiender, der zugleich nur gedacht; in dem letzten Teile seiner Anschauung wird der Inhalt wesentlich so gesetzt, daß sein Sein ein vorgestelltes ist, und diese Verbindung des Seins und des Denkens als das ausgesprochen, was sie in der Tat ist, das Vorstellen.
Vorstellung ist Wirkung aus dir; gegen-ständlich Vorgestelltes ist Gegenstand; Gegenstand widersteht; Widerstand ist Wirkung auf dich. Wirkend wirkst du auf dich selbst. Freier Wille, als Unwillen aus dir entlassen, nötigt dich, sich gegen dich wendend, als Not-wend-igkeit karma. Alle Tat, alles Wirken, alle Wirklichkeit ist wider dich selbst.
Dies wird in dem letzten Teile der moralischen Weltanschauung für das Bewußtsein; die reine Pflicht nämlich setzt es in ein andres Wesen, als es selbst ist, d.h. es setzt sie teils als ein Vorgestelltes, teils als ein solches, das nicht das ist, was an und für sich gilt, sondern das Nichtmoralische gilt vielmehr als vollkommen.
Für alle drei sind hauptsächlich männliche Genitalien benützt worden; je ein derartiges Organ ist mit 1 und 2 bezeichnet worden. Bei e sieht man zu beiden Seiten des Mittelstückes ein durch die typischen Teile 1 und 2 vorgestelltes kelot; wegen starker Stilisierung weniger gut erkennbar ist dasjenige an den Aussenenden, rechts und links von 2.
Aber hier ist dies Element, welches beiden die abgesonderte Wirklichkeit gibt, vielmehr die Kategorie, ein Sein, das wesentlich ein vorgestelltes ist; es ist daher das Bewußtsein der Selbstständigkeit; sei es nun das natürliche, oder das zu einem System von Gesetzen ausgebildete Bewußtsein, welches die Individuen jedes für sich erhält.
Ich bin aber ferner auch derselbe, der =vorstellt=; denn wenn vielleicht auch, wie ich einmal angenommen habe, gar kein vorgestelltes =Objekt= wahr wäre, so besteht doch das Vorstellen =selbst= als ein =Vermögen=, das einen Teil meines Denkens ausmacht. Ebenso bin =ich= es auch endlich, der =empfindet=, oder der körperliche Gegenstände wahrnimmt, als ob er Sinn hätte.
Wenn er mehrmals betont, daß er den Gedanken an Unsterblichkeit aufgebe zugunsten eines desto glühenderen Erfassens der Wirklichkeit, des Lebens, so sieht man daraus, daß er hauptsächlich jene Auffassung bekämpfen will, die den Schwerpunkt auf ein nach Maßgabe des irdischen Wesens vorgestelltes oder besser erträumtes Jenseits verlegt, anstatt die auf Erden gestellten Aufgaben mit ganzer Hingebung zu erfassen und sich dem großen Gesetzesgange der Welt bescheiden zu unterwerfen.
Denn das Vorgestellte hört nur dadurch auf, vorgestelltes und seinem Wissen fremd zu sein, daß das Selbst es hervorgebracht hat, und also die Bestimmung des Gegenstandes als die seinige, somit sich in ihm anschaut.
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