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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Die Leibniz-Wolfische Philosophie hat daher allen Untersuchungen über die Natur und den Ursprung unserer Erkenntnisse einen ganz unrechten Gesichtspunkt angewiesen, indem sie den Unterschied der Sinnlichkeit vom Intellektuellen bloß als logisch betrachtete, da er offenbar transzendental ist, und nicht bloß die Form der Deutlichkeit oder Undeutlichkeit, sondern den Ursprung und den Inhalt derselben betrifft, so daß wir durch die erstere die Beschaffenheit der Dinge an sich selbst nicht bloß undeutlich, sondern gar nicht erkennen, und, sobald wir unsere subjektive Beschaffenheit wegnehmen, das vorgestellte Objekt mit den Eigenschaften, die ihm die sinnliche Anschauung beilegte, überall nirgend anzutreffen ist, noch angetroffen werden kann, indem eben diese subjektive Beschaffenheit die Form desselben, als Erscheinung, bestimmt.
Der vorgestellte Wert, der Wert im Bewußtsein der andern und die Weite des trennenden Wegs bringen die Summe des Müheaufwandes hervor und ergeben die moralische Schätzung für ihn.
Es erhellt übrigens aus der ganzen Darstellung von selbst, wie diese hier vorgestellte Beiordnung der allgemeinen Richtungen zu verstehen ist, daß es überflüssig wird, die Bemerkung zu machen, daß diese Unterschiede wesentlich nur als Momente des Werdens, nicht als Teile zu fassen sind; an dem wirklichen Geiste sind sie Attribute seiner Substanz; an der Religion aber vielmehr nur Prädikate des Subjekts.
Ist kein bestimmter Alters- oder Standesunterschied vorhanden, so stellt man den Hinzukommenden stets den Anwesenden vor; ist deren Zahl sehr groß, so nennt man auch nur den Namen des Hinzukommenden, etwa mit den Worten: »Mein Freund Müller«, und dieser stellt sich dann den einzelnen Personen gelegentlich selbst vor, denn nichts ist lächerlicher, als 30-40 Personen-Namen hintereinander herzusagen; der Vorgestellte kann sie ja doch nicht behalten.
Man muß aufhören können zu fragen, im Täglichen wie im Ewigen. Weder 'ich' bin, noch jener 'Baum' ist, sondern ein Drittes, nur unsere Vermählung, ist. Über jedem Gedanken, jeder Vorstellung liegen hundert Gedanken und Vorstellungen, die uns das jeweils Gedachte, jeweils Vorgestellte verhüllt. Es gibt kurz- und weitsichtige Idealisten.
Aber eben diese vorgestellte Kausalität ist der Mechanismus, indem er dieß ist, daß die Kausalität, als identische Bestimmtheit verschiedener Substanzen, somit als das Untergehen ihrer Selbstständigkeit in dieser Identität, ein bloßes Gesetztseyn ist; die Objekte sind gleichgültig gegen diese Einheit, und erhalten sich gegen sie.
Das Vorgestellte, Gestaltete, Seiende, als solches, hat die Form, etwas anders zu sein als das Bewußtsein; ein Begriff aber ist zugleich ein Seiendes und dieser Unterschied, insofern er an ihm selbst ist, ist sein bestimmter Inhalt , aber darin, daß dieser Inhalt ein begriffener zugleich ist, bleibt es sich seiner Einheit mit diesem bestimmten und unterschiedenen Seienden unmittelbar bewußt; nicht wie bei der Vorstellung, worin es erst noch besonders sich zu erinnern hat, daß dies seine Vorstellung sei; sondern der Begriff ist mir unmittelbar mein Begriff.
Der vorgestellte Erfolg ist die Erlangung wirtschaftlicher Vorteile . Die Piraterie ist eine Art der Lebensführung, wenn sie auch nicht den einzigen oder auch nur wesentlichen Inhalt des Lebens zu bilden braucht . Die Lücke, die dadurch entsteht, daß ein auf einen einzelnen Gewaltakt auf See ausgehendes Schiff dem Piraterierecht nicht unterliegt, ist unbedeutend.
Dieses ist nun auch der einzig mögliche Beweisgrund; denn dadurch nur, daß dem Begriffe vermittelst des Gesetzes der Kausalität ein Gegenstand bestimmt wird, hat die vorgestellte Begebenheit objektive Gültigkeit, d.i. Wahrheit.
Besser gelang ihm die Darstellung humoristischer Charaktere, vorzüglich in den von ihm gedichteten Fastnachtsspielen, als Hamann, als Marktschreier in dem "Jahrmarkt von Plundersweilern" u.a.m. Für theatralische Zwecke schrieb Goethe, außer seinen größern Werken, noch das dramatisch vorgestellte Gedicht "Epiphanias."
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