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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Es ist mir immer ein Rätsel, wie die Volksschullehrer, im Gegensatz zu den akademischen Lehrern, mit dem nämlichen Atemzug die Einführung in immer mehr Gebiete des Wissens und der Technik und zugleich eine wesentliche Vertiefung ihrer Bildung verlangen können. Das sind zwei Forderungen, die sich grundsätzlich ausschließen.
Leider dauerte die Entchristlichung der Protestanten und die Protestantisirung der Katholiken mehrere Menschenalter bereits in den Volksschulen. Wer aber am allerwenigsten dafür verantwortlich gemacht werden sollte, das ist der Stand der Volksschullehrer, welchem ich selbst längere Zeit angehörte.
Dann wird bemerkt: "Auch die Seminarien der Volksschullehrer sind ein Bestandtheil der Kulturfakultät und inwiefern die Trennung dieser Anstalten von der Fakultät vortheilhaft oder nachtheilig sei, können wir hier nicht auseinandersetzen.
Solche Erklärung charakterisirt den tiefeingewurzelten Haß, welchen Volksschullehrer häufig gegen Geistliche empfinden und ich meine, Schüler dieses Lehrers, welche ihn liebten, seien schwerlich große Freunde der Geistlichkeit geworden.
So lebten die drei Frauenspersonen wie in Familienzusammengehörigkeit. Oft kam ein Neffe der Witwe zum Besuch, Hermann Heinecke, ein Volksschullehrer. Der junge Mann war der Sohn ihres Stiefbruders, der im Mecklenburgischen eine kleine Landstelle besaß. Hermann verkehrte gerne bei der Tante, der jungen Mädchen wegen.
Aber wenn einst die Jesuiten es verstanden, jungen Chinesen durch die Geometrie christliche Glaubenssätze wie den der Dreieinigkeit beizubringen, so ließe sich am Ende auch nachweisen, es sei für einen christlichgesinnten Volksschullehrer nichts Schweres, selbst dem Unterrichte im Rechnen und in der Meßkunst eine gewisse religiöse Weihe zu geben.
Es roch nach Wasser, Teer und Weihrauch. Ein paar Knaben, die lachend und schreiend ,,Nachlauferles" spielten, um die zwölf mächtigen Brückenheiligen aus Sandstein herum, vom heiligen Kilian zu Totnan, und von da zu Pipinus, standen erschrocken still und versteckten sich hinter Sankt Colonatus, denn Herr Mager, der Volksschullehrer und Tyrann vieler Generationen Knaben, schritt über die Brücke.
Alles hat seine hinreichende Ursache und wer der Quelle nachforscht, aus welchen die Verkommenheit mancher, die Haltlosigkeit vieler und der Hochmuth der meisten Volksschullehrer meiner naheliegenden Zeit entsprang, wird geneigt sein, dieselben weit mehr zu bedauern als anzuklagen. Die Quelle aber ist dieselbe, aus welcher das Unheil der Gegenwart überhaupt geflossen.
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