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Die Veränderlichkeit, die es in der Anschauung zeigt, deutet schon auf das Allgemeine hin; was davon zur Anschauung kommt, ist nur ein anderes ebenso Veränderliches, also nur das Nämliche; es ist nicht das Allgemeine, das an dessen Stelle träte und erschiene.

Dieses Moment der Veränderlichkeit und Veränderung als in sich reflektirtes, wesentliches, ist die absolute Negativität oder die Form überhaupt als solche, deren Momente aber in der an- und für-sichseyenden Welt die Realität selbstständiger, aber reflektirter Existenz haben; so wie umgekehrt diese reflektirte Selbstständigkeit nunmehr die Form an ihr selbst hat, und dadurch ihr Inhalt nicht ein bloß mannigfaltiger, sondern ein wesentlich mit sich zusammenhängender ist.

Oder insofern es als das Innere des Absoluten genommen wird, und seine eigene Bestimmung es ist, sich als Modus zu setzen, so ist er das Außersichseyn des Absoluten, der Verlust seiner in die Veränderlichkeit und Zufälligkeit des Seyns, sein Übergegangenseyn ins Entgegengesetzte ohne Rückkehr in sich; die totalitätslose Mannigfaltigkeit der Form und Inhaltsbestimmungen.

Und so finden wir die Menschen, über deren Veränderlichkeit so viele Klage geführt wird, nach vielen Jahren zu unserm Erstaunen unverändert und nach äußern und innern unendlichen Anregungen unveränderlich. So bewegte sich auch in dem täglichen Zusammenleben unserer Freunde fast alles wieder in dem alten Gleise.

Was wahrhaft und wirklich ist, wird dadurch über die Vergänglichkeit und Veränderlichkeit hinausgehoben; es ist nicht bloss etwas Scheinbares, nicht etwas zum Verschwinden Bestimmtes, nicht etwas Nichtseinsollendes. Aber wenn dem Scheinbaren, dem Nichtseinsollenden auch kein Wert und keine Wahrheit zukommen soll, so ist es doch nichtsdestoweniger eine Wirklichkeit. Wie ist das möglich?

Keine Betrachtung über die Veränderlichkeit ihres Schicksals störte sie; ganz entehrt fühlte sie sich, seit der Erzherzog sie nicht mehr liebte, ohne Sicherheit und Würde; sie wollte ihn vergessen, und doch war es ihre Angst, wo er eben sein möchte.

Bei dieser Weise tritt gegenüber der Riemannschen die Erweiterung ein, dass die Variabeln als complex gedacht werden; man mag hinterher die Veränderlichkeit auf das reelle Gebiet beschränken. Hierher gehören die grosse Reihe von Untersuchungen, die wir in §§. 5, 6, 7 berührt haben. Die ebene Mannigfaltigkeit.

Ist somit der sittliche Wille der Bindung aus Herkunft und Vergangenheit dadurch enthoben, daß er nicht auf der Ebene physischer Umgestaltung, sondern auf der Ebene bewußter Wertung tätig wird, ist somit die Frage nach der Veränderlichkeit des Gemeinschaftscharakters eine falsch gestellte Frage, so wird auch die Prüfung des Problems vom wachsenden Glück ergeben, daß dieser Zweifel die Grundfragen des menschlichen Wollens leichtfertig verkennt.

Die Größe ist als eine Größe überhaupt veränderlich, denn ihre Bestimmtheit ist als eine Grenze, die zugleich keine ist; die Veränderung betrifft insofern nur ein besonderes Quantum, an dessen Stelle ein anderes gesetzt wird; die wahrhafte Veränderung aber ist die des Quantums als solchen; dieß giebt die, so gefaßt, interessante Bestimmung der veränderlichen Größe in der höhern Mathematik; wobei nicht bei dem Formellen der Veränderlichkeit überhaupt stehen zu bleiben, noch andere als die einfache Bestimmung des Begriffs herbeizunehmen ist, nach welcher das Andere des Quantums nur das Qualitative ist.

Kurz, er war ein vollkommener Seldwyler, bis auf die politische Veränderlichkeit, welche aber die Ursache seines zu frühen Falles wurde. Denn ein konservativer Kapitalist aus einer Finanzstadt, welcher keinen Spaß verstand, hatte auf den Steinbruch einiges Geld hergegeben und damit geglaubt, einem wackern Parteigenossen unter die Arme zu greifen.