Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
Das wäre Alles Gott mißfällig gewesen und gern wollt’ er zwiefältig dafür büßen; nur daß sein Sohn, des ersten Friedens beraubt, mit weltlichem Trachten und heißen Wünschen im Herzen hinter den Klostermauern sein Leben vertrauern und verzehren müßte: das wär’ ihm eine allzu schwere Pein, die ihn nicht ruhen ließe.
Und da quoll ein Gefühl wie ihm scheinen wollte gesunder Selbstsucht in ihm empor. Sollte er sein ganzes Leben in Sack und Asche vertrauern, weil eine unglückliche Frau sich an ihn gehängt hatte? Mit einer Leidenschaft, die er nicht erwidern konnte? Zum Teufel noch mal, er hatte sie nicht eingeladen, sich in ihn zu verlieben! Und von dem Wort, das er ihr gegeben, hatte er sich zweimal gelöst.
Dürft' ich ein armer Pilger werden, wie wollte ich die Welt durchirren, meine Klagen allen Winden singen und sie aufsuchen, der ich ewig gehöre, und wenn ich sie nicht fände, als Einsiedler in den stillen Kapellen des Monserate vertrauern: Cenrio, das wäre, was ich mir wünschte, und da ich es nicht erreichen kann, da werde ich auch vieles nicht erfüllen, was die Welt von mir will."
Wer kennt nicht auf den Schulhöfen die Jungens, die abseits vom lärmenden Spiel der Altersgenossen ihre Pausen kümmerlich vertrauern? Die gedrückter noch scheinen in der freien Luft und in der Losgebundenheit der Freizeit als auf den Bänken der Klassenzimmer?
Frei athmen macht das Leben nicht allein. Welch Leben ist's das an der heil'gen Stätte, Gleich einem Schatten um sein eigen Grab, Ich nur vertrauern muß? Und nenn' ich das Ein fröhlich selbstbewußtes Leben, wenn Uns jeder Tag, vergebens hingeträumt, Zu jenen grauen Tagen vorbereitet, Die an dem Ufer Lethe's selbstvergessend, Die Trauerschaar der Abgeschiednen feiert?
Und im Zorn regnete es Vorwürfe über das Jammerleben an der Seite eines Mannes, der nichts anderes kenne als sein Amt und die „Verfolgung armer Leute“. Das sei kein Leben mehr, wenn man selbst für Geld schier nichts bekomme, wenn man keinen Mann zum Spazierengehen und Vergnügen habe und gezwungen sei, jahraus und jahrein hinter den Mauern einer durchaus ungenügenden Wohnung zu vertrauern.
Wort des Tages
Andere suchen