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Aktualisiert: 7. Juni 2025


»Sehen Siesagte Hertha vorstellend, als müsse sie mir die Bekanntschaft der Ruhenden vermitteln, »hier liegt ein alter Junggeselle oder doch wahrscheinlich ein Junggeselle. Es hat niemand um ihn geweint, als er gestorben ist, das hat mich schon schwer erbarmt. Ich habe ihm schon einmal einen Syringenstrauß gebracht, aber freilich, es hilft ihm nichts mehr.

Indem dieses Vermitteln sich als Setzen auf sich bezieht, ist es nach dieser Seite gleichfalls ein Unmittelbares und Unbedingtes; es setzt sich zwar voraus, aber als entäußertes oder aufgehobenes Setzen; das was es hingegen seiner Bestimmung nach ist, ist es an und für sich selbst.

Ein so auffälliges Paar kann in unseren Colonien nicht spurlos verschwinden; man wird immer in der Nähe Nachricht von ihnen bekommen können, und sollte dann Hülfe nöthig sein, so läßt sie sich vielleicht indirect und ohne daß Elise Etwas davon weiß, vermitteln. Nahen dürfen Sie ihr aber jetzt nicht, wenn Sie nicht Alles verderben wollen, das ist meine feste Überzeugung.

Welches diese Voraussetzungen sind, und nach welcher psychologischen Gesetzmäßigkeit dieselben die "Kontrastwirkung" vermitteln, dies muss natürlich im einzelnen festgestellt werden. Das Kontrastgesetz ist mehr als ein blosser Sammelname, soweit dieser Forderung genügt ist. Ich sagte nun schon, dass auch bei der Tragik eine Kontrastwirkung stattfinde. Auch diese hat ihre eigenen Gründe.

Hier erwächst der Tragödie die Aufgabe, Sorge zu tragen, daß der Schmerz nur dient, den Genuß zu vermitteln und ihm den erhaben ernsten Charakter zu geben, den Charakter der Liebe und Ehrfurcht, den er zu tragen bestimmt ist; daß kein Gefühl des Schmerzes, der Unlust, der Verletztheit übrig bleibt, das nicht in jenen Genuß sich auflöste.

Ich hatte keine Schwester, welche mir den Verkehr mit Mädchen meines Alters hätte vermitteln können; aber ich ging in die Tanzschule. Sie wurde zweimal wöchentlich im Saale des städtischen Rathauses gehalten, welches zugleich die Wohnung des Bürgermeisters bildete. Mit dessen Sohn, meinem treuesten Kameraden, waren wir acht Tänzer, sämtlich Sekundaner der Lateinischen Schule unsrer Vaterstadt.

In der Wuth hätte sie ihn auch zu Tode geprügelt oder ihn auf Zeit Lebens zum Krüppel gemacht, wenn der Wirth, der das Schreien und Schluchzen hörte, dem Armen nicht mitleidig zu Hülfe gekommen wäre. Da er die Gemüthsart des tückischen Weibes genau kannte, so wollte er sich nicht geradezu dazwischen legen, sondern suchte zu vermitteln.

Sie sind die Priester des Schönen und vermitteln als solche bei dem steten Wechsel der Ansichten über Welt, über Menschenbestimmung, über Menschenschicksal und selbst über göttliche Dinge das ewig Dauernde in uns und das allzeit Beglückende. Sie geben es uns im Gewande des Reizes, der nicht altert, der sich einfach hinstellt und nicht richten und verurteilen will.

Aber dieser Brief wird ein Buch, und ich muß gestehen, daß ich vergaß, daß ich Ihre Güte und Ihre Geduld mißbrauche, wenn ich in einem fort von mir spreche. Gestatten Sie mir noch, Sie zu bitten, Ihrem Gatten meine Empfehlung zu vermitteln, und bewahren Sie Ihre Güte und Freundschaft dem, der für das Leben bleibt Ihr ergebener Freund Carl Alexander."

Sie wollen zwischen Ethnologen, Sprachforschern, Folkloristen usw. einerseits und Psychoanalytikern anderseits vermitteln und können doch beiden nicht geben, was ihnen abgeht: den ersteren eine genügende Einführung in die neue psychologische Technik, den letzteren eine zureichende Beherrschung des der Verarbeitung harrenden Materials.

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