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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Seine ersten Szenen platzen, eine Bombe, in das sentimentale Literaturidyll dieser Epigonenepoche, und als der Rauch sich vollzieht, zeigt sich der kleine Detmolder mit der olympisch hohen Stirn und den hungrigen Augen dahinter: der Proletarier, der täppisch durch die Salons stolpert und sich, die Eltern verleugnend, hinter einer »geheimnisvollen Abkunft« verbirgt.
„Ach, Gidelsbach liegt so schön“, nahm die Mamsell den Anknüpfungspunkt an den einen bekannten Namen, „es ist von jeher mein Lieblingswunsch gewesen dort zu wohnen, das muß ein wahres Paradies sein. Sind Sie dort bekannt?“ „Wenig“, sagte der Commerzienrath, seine Vaterstadt verleugnend; „das Essen ist wol bald fertig?“
Man weiß, zu welch entwürdigendem Niedergang, den Glauben verleugnend und ohne Liebe, Fachleute die Architektur und das Kunstgewerbe geführt hatten. Im dritten Viertel des letzten Jahrhunderts erreichten wir den tiefsten Stand der Erniedrigung in Geschmack und Impotenz.
Auch des Kindes erstes Schreibbuch legte sie ihr vor und sagte glücklich, und ihr sonst jeder Überschätzung abgewandtes Wesen ein wenig verleugnend: „Wirklich erstaunlich, was das kleine Geschöpf für eine sichere Hand hat, wie talentvoll sie überhaupt ist. Nicht wahr?
Nein!“ rief der Commerzienrath, ehe er noch wußte, was er gesagt hatte, und nur im Instinct der Selbsterhaltung Namen, Titel, Orden, kurz Alles verleugnend, „hehehe! sehe ich aus sehe ich aus wie ein Commerzienrath?“
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