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Aktualisiert: 17. November 2025


Albert kam zurück, und Lotte ging ihm mit einer verlegenen Hastigkeit entgegen, er war nicht heiter, sein Geschäft war nicht vollbracht, er hatte an dem benachbarten Amtmanne einen unbiegsamen, kleinsinnigen Menschen gefunden. Der Üble Weg auch hatte ihn verdrießlich gemacht. Er fragte, ob nichts vorgefallen sei, und sie antwortete mit Übereilung: Werther sei gestern abends dagewesen.

Also die Kontorstunden innehalten und immer die dehors wahren, wie?...« Und dann machte er ihm einen Vorschlag in betreff der Prokura, den Christian ohne Besinnen und Handeln akzeptierte: mit einem verlegenen und zerstreuten Gesicht, das von sehr wenig Habsucht und einem eifrigen Bestreben zeugte, die Sache rasch zu erledigen.

Nun zuckte und wühlte sie im Dorf, er hatte es aus den verlegenen Mienen der Männer gelesen, die an der Beerdigung Seppi Blatters teilnahmen. Er schwitzte er sehnte sich nach Hospel, die Welt schien ihm dort freier hier legte sich etwas wie Zentnerlast auf die Brust es war zum Ersticken.

'n Herrn Widerschein sei Glas is leer", sagte der Wirt und ging nach hinten zu seinem Schanktisch. Die verlegenen Räuber wagten nicht, einander anzusehen. ,,Beim ,Lochfischer' müssen wir Stammgäst werden", sagte der bleiche Kapitän. Alle stimmen freudig zu. Plötzlich verstummt, blickten sie zur Tür.

Und als seine Segenssprüche in der kühlen Luft verhallten, schickte sich alles an, dem Bruder und dem Sohne des Verblichenen noch einmal die Hand zu drücken. Es gab ein langwieriges Defilee. Christian Buddenbrook nahm alle Beileidsbezeugungen mit dem halb zerstreuten, halb verlegenen Gesichtsausdruck entgegen, der ihm bei Feierlichkeiten eigen war.

Der Kommandant empfing ihn mit einem verlegenen Gesicht, sagte, dass ein notwendiges Geschaeft ihn aus dem Hause noetige, und forderte den Forstmeister auf, ihn inzwischen zu unterhalten. Der Forstmeister zog ihn auf sein Zimmer, und fragte ihn, nach einer kurzen Begruessung, ob er schon wisse, was sich waehrend seiner Abwesenheit in dem Hause des Kommandanten zugetragen habe.

Dietrich wich mit verlegenen Scherzen aus; dann sagte er, er sei statt dessen bereit, jede Buße zu entrichten, die man verlange; er schützte ein Gelübde vor, das er geleistet; er behauptete, seit Knabenzeit, seit einem gewissen Vorfall mit einer jungen Magd, habe sich in ihm ein unüberwindlicher Abscheu dagegen festgesetzt; man möge es krankhaft oder albern nennen, aber er könne sich nicht helfen.

Nicht denken! Nicht grübeln! Ich halte Sie nämlich für einen Philosophen, he, heNun, ich habe die Achseln gezuckt und ihm herzlich für seine Bemühungen gedankt. Auch für die kleine Asuncion gab er Ratschläge und betrachtete sie mit seinem gezwungenen und verlegenen Lächeln. Er hat meine Brom-Dosis erhöhen müssen; vielleicht, dass ich nun ein wenig mehr schlafen kann. Den 30. September.

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