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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Ich wußte nicht, ob die Trauernde schon reif war, den Toten auferstehen zu lassen, in jener Verklärung, in der ich als Fremder ihn bereits in den Räumen eingetreten fühlte. Es würde mich nicht verwundert haben, wenn die noch schwer Erschütterte nach den ersten Tönen das Spiel abgebrochen und ihr Gesicht in die Hände vergraben hätte. Aber sie war reif zum Empfang des Zurückkehrenden.
Dies ist die Sendung des Menschengeschlechts: die mittlere Reihe der Schöpfung zu vollenden und die höhere Reihe der Welten zu beginnen, und dies ist seine Verantwortung: aus niederem Geist göttlichen Geist zu verklären. Erlösung aber bedeutet, daß diese Verklärung aus eigener Kraft nicht möglich ist, daß dem guten Willen die rettende Kraft zu Hilfe kommt.
Wenn mir aber der liebe Gott eines von meinen Kindern nimmt, so bitte ich den Herrn Pfarrer oder den Dekan und begrabe es unter sein Bäumlein, und wenn alsdann der Frühling wiederkehrt, und alle Bäume stehen wie Auferstandene von den Toten in ihrer Verklärung da, voll Blüten und Sommervögel und Hoffnung, so lege ich mich an das Grab und rufe leise hinab: "Stilles Kind, dein Bäumlein blüht.
Was er dort oben vorhatte, mußte sicherlich eine Art von Verklärung über ihn ausgießen und ihn in losgelöster Himmelsnähe beinahe dem guten ewigen Hirten selbst gleich machen. »Sursum corda!
Seien Sie in Zukunft nicht wieder so indiskret und neugierig, Neugierde ist kein schöner Schmuck für ein junges Mädchen.« Er wandte sich von der Beschämten ab und ging auf Flora zu, die langsam heran kam. Noch zitterten Thränen in ihren Augen, die sie wie in Verklärung auf ihren Erretter richtete. Wo war der Haß geblieben, der soeben noch in ihrem Innern getobt hatte? Verschwunden und verweht!
Da zucken Blitze überall leuchtend durch die Büsche Diamanten blicken wie funkelnde Augen aus der Erde hohe Springbäche strahlen aus den Quellen seltsame Düfte wehen mit rauschendem Flügelschlag daher, es sind die Elementargeister, die der Lilie huldigen und des Anselmus Glück verkünden. Da erhebt Anselmus das Haupt wie vom Strahlenglanz der Verklärung umflossen.
Meine Damen und Herrn! Keine richtigen, echten, wirklichen Indianer. Keine Sioux, Apachen, Komantschen. Keiner wird mit die Ketten rasseln wie auf dem Jahrmarkt, oder auf der Mess' z' Basel. Sie brauchen keine Angst zu haben. Es schreckt nicht. Es passiert Ihnen nichts. Sondern: Sie sehen die Wirklichkeit. Das aussterbende Volk der Indianer auf dem Kriegspfad. Die Rache und die Verklärung.
Das ist ’ne ganz gemeine, böswilliche Existenzschädichung, und ich kann dich glatt verklaachen!“ Dauerte der Spaß zu lange, senkten sich Delitzsch’ weiße Fettwangen, und er bat, er machte sich klein. Sobald er aber das Bier zurück hatte: welche allumfassende Aussöhnung in seinem Lächeln, welche Verklärung!
Ist es möglich zu denken, daß man in den Zügen eines so grimmigen Geschöpfes, des Tyrannen der Wälder, des Despoten des Tierreiches, einen Ausdruck von Freundlichkeit, von dankbarer Zufriedenheit habe spüren können, so geschah es hier, und wirklich sah das Kind in seiner Verklärung aus wie ein mächtiger, siegreicher überwinder, jener zwar nicht wie der überwundene, denn seine Kraft blieb in ihm verborgen, aber doch wie der Gezähmte, wie der dem eigenen friedlichen Willen Anheimgegebene.
Der schneeweiße Busen eines schönen Mädchens. Der Oberrichter lächelte. »So ist es, mein lieber Vater, wenn einmal die Wunder beginnen. Es wird dies einmal zur Chronik werden, wie aus dem Schneidergesellen eine Oberrichtersfrau wurde.« Die Glorie der Verklärung glänzte auf der Stirn des Mädchens, die magische Kraft seines Blickes vermochte sie aber nicht weiter zu ertragen.
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