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In diesem interpretierenden Diskurs werden Einzelheiten ausgelassen oder ergänzt, um die Wissensgrundlage zu erweitern. Bestimmte Ausdrucksmittel wie Vergleiche und Metaphern sollen unterschiedliche Hintergründe überbrücken und die Leser zu neuen Erfahrungsebenen führen.

Er ging nach Genf, München, Berlin, sah kurz Warschau und Petersburg und verbrachte seine Zeit in der üblichen Form seiner Gesellschaftsklasse. Ausschweifungen bestätigten ihm nur vom Kloster her Bekanntes in größerer Ungebundenheit, in die niemand mehr hineinsprach. Sonst war nichts Neues da, außer dem, was das Auge durch Vergleiche ablas.

Man kann die treffliche Organisation der Pariser Theater mit diesen Polkawirtschaften Thaliens in keine Vergleichung bringen, man vergleiche wenigstens die Theater der Wiener Vorstädte.

Vergleiche auch nur ein reines Naturmehl von irgend einer Getreidegattung mit einem Kunstmehl von derselben Gattung, dann wirst du einen ganz überraschenden Unterschied finden. Sie werden sich neben einander ausnehmen wie ein Zwilchkittel neben einem seidenen Kleid. Ist das Weizenmehl weiß, so wird das Kunstmehl fast blendend weiß sein.

Der Stabsarzt schlägt die Decke zurück, betrachtet das Unikum und denkt: >Wie schmal ist der Zug im Vergleiche zu der weiten Breite der Landschaft, durch die er fährt . . . deshalb fährt auch die Landschaft nicht durch den schmalen Zug, sondern der Zug fährt durch die breite Landschaft.< Derartig überspitzte Gedanken hat der Stabsarzt oft in der letzten Zeit.

Fortan konnte kein Hund überfahren werden, keine Scheune abbrennen, keine Frau Prügel bekommen, ohne daß er den Vorfall sofort veröffentlicht hätte , geleitet vom Fortschrittsfanatismus und vom Haß gegen die Priester. Er stellte Vergleiche an zwischen den Volksschulen und den von den »Ignorantinern« geleiteten, die natürlich zum Nachteil der letzteren ausfielen.

Ich lasse dahingestellt sein, inwieweit man bei diesem Vergleiche von der wirklich richtigen historischen Grundlage ausgegangen ist. Die Stellung eines Chefs des Generalstabes hatte ich, wie aus meinen vorhergehenden Ausführungen ja bekannt ist, früher selbst jahrelang innegehabt.

Wer hätte nicht schon von den berühmten Predigten des Paters Abraham a Sancta Clara gehört! Sie sind in einer neuen Auflage zum Amüsement der Ketzer erschienen, und ich will mich daher nicht lange bei ihnen aufhalten, da sie jedem zugänglich sind. Diese Predigten, welche oft die originellsten und seltsamsten Vergleiche und Wendungen enthalten, hatten seinerzeit auf das Volk eine große Wirkung.

Sollte man hieraus nicht schließen: Aristoteles gehe mit Fleiß alle interessante Augenblicke, welche ein Trauerspiel haben könne, durch, vergleiche einen mit dem andern, wiege die verschiedenen Beispiele, die er von jedem insbesondere bei allen, oder wenigstens den vornehmsten Dichtern gefunden, untereinander ab und tue endlich so dreist als sicher den Ausspruch für diesen Augenblick bei dem Euripides.

Ich war durch den starken Wind und das niedrige Fliegen sehr abgetrieben worden und von meiner Karte heruntergekommen und mußte nun nach Sonne und Kompaß notdürftig die Richtung nach Berlin einhalten. Städte, Dörfer, Flüsse, Wälder jagen unter mir dahin. Ich erkenne nichts wieder. Ich vergleiche die Natur mit meiner Karte, aber vergeblich. Es ist alles anders.