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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Dazu kam, daß er, früher auf der Schule, später auf der Universität, sich an Freunden betrogen und seinen Herzenserguß unglücklich vergeudet hatte; jede Mitteilung war ihm daher bedenklich; Bedenken aber hebt jede Mitteilung auf. Zu seinem Vater war er nur gewohnt unisono zu sprechen, und sein volles Herz ergoß sich daher in Monologen, sobald er allein war.

Das bisherige Vorherrschen von Juristen, Beamten und Gelehrten, von Leuten ohne produktive Beschäftigung hätten dem Parlament eine unpraktische Richtung gegeben. Der Parteihaß, der Machtstreit der Fraktionen, der Ehrgeiz ihrer Führer veranlasse, daß die Zeit mit oratorischen Schaustellungen vergeudet werde.

Nicht nur, daß der Stoff für meine Kräfte zu schwer ist, noch eine Menge andre Dinge machen mir Angst. Ich gehe in einem Zweifel, einer Unentschlossenheit umher, die beinahe qualvoll geworden ist. Es handelt sich für mich um etwas Ernstes. Diese ganze lange Reise wäre vergebens gewesen, wenn ich dieses Buch nicht schreiben könnte. Zeit, Mühe und Geld nutzlos vergeudet ... Das ist kein Spaß.

Hab' ich sie nicht vergeudet, ausgestreut mit vollen Händen? Ist das nicht mein Leben gewesen, sie zu verschwenden, seit zwei, seit drei Jahren, bis zu diesem Augenblick? Kann ich über sie verfügen, da Hunderte sich daran halten?

Ein geschickterer Marineminister als Jakob würde nicht schwer zu finden gewesen sein; schwerlich aber würde man unter den damaligen Staatsmännern einen Marineminister gefunden haben, der nicht Vorräthe nutzlos vergeudet, von Lieferanten Bestechungen angenommen und der Krone Kosten für Reparaturen aufgebürdet haben würde, welche nie gemacht worden waren.

Dass sie dich liebte, dass sie aus dem Staub Die undankbare Schlange zu sich hob Die nun mit gift'gem Zahn ihr Herz zerfleischt, Dass ihren Reichtum sie an dich vergeudet Der keinen Sinn fuer solcher Schaetze Wert, Das ist der einz'ge Fleck in ihrem Leben Und keines andern zeiht sie selbst der Neid! Sprich nicht! Selbst dieser Trotz, in dem du nun Dich auflehnst wider sie, er ist nicht dein!

Ihre Liebe war ihm so selbstverständlich gewesen wie die Luft, die er atmete; er hatte niemals die Möglichkeit erwogen, daß dieser Schatz an Liebe, den er in seltsam gleichgültiger Gewißheit für unerschöpflich gehalten, vergeudet werden könne; wie ein gesunder Körper seine inneren Organe nicht spürt, so hatte er die Kraft und Ausdauer dieser Liebe als etwas Gesetzmäßiges und ein für allemal Geregeltes hingenommen.

Als Justine sich verwundert eine deutlichere Auskunft erbat, fuhr er fort: »Ich habe reich werden wollen und habe daher im Umgange mit den Ihrigen, in Ihrem Hause, gelauscht und mir gemerkt, auf welcherlei Weise die Vermögenssummen dort verwendet werden; ich habe mir die Handelspapiere aufgeschrieben, von welchen der größte Gewinn erwartet wurde, und ich habe die Operationen, die ich machen sah, im geheimen nachgeäfft mit dem mäßigen Vermögen meiner Frau, und als ich ahnte, daß das Haus Glor erschüttert war, wußte ich zugleich, daß ich selbst alles verloren und das Erbe meiner Gattin und ihrer Kinder vergeudet und verspielt hatte.

Auf dem Schlachtfelde,“ sagte der General achselzuckend, „davon wird wohl lange nicht bei uns die Rede sein. Wir haben unsere Kräfte in wahnsinnigen und fruchtlosen Expeditionen vergeudet, und da, wo unsere Interessen und unsere Ehre uns wirklich geboten zu schlagen, haben wir in muthloser und schwankender Unthätigkeit zugesehen, wie man ohne uns das europäische Gleichgewicht veränderte.“

Prahlt, Lügner, mit der Kron', die ich erkämpft, Da nur mein Mut des Krieges Glut gedämpft. Mich laßt aus Undank meinen Purpur weben, Ihn färben mit dem ausgeströmten Leben. Das ich vergeudet am ersiegten Strand, Den Lorbeer brechend mit der blut'gen Hand.

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