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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Die Dichter wimmelten daselbst wie nur in Tarsos oder Alexandreia; poetische Publikationen waren zur stehenden Jugendsuende regerer Naturen geworden, und auch damals pries man denjenigen gluecklich, dessen Jugendgedichte die mitleidige Vergessenheit der Kritik entzog.

Wenn das Resultat theoretischer Bemühungen von dieser Art sein sollte, so wäre es ebensogut, oder vielmehr besser, sie gar nicht angestellt zu haben. Sie ziehen der Theorie die Geringschätzung des Talentes zu und fallen bald in Vergessenheit.

Die Welt hätte die Marquise wegen dieser Gleichgültigkeit und Bevorzugung streng zur Rechenschaft ziehen können; aber die Welt von Paris wird von einem solchen Strom von Ereignissen, Moden und neuen Ideen hinweggerissen, daß das ganze Leben der Frau d'Aiglemont schon in Vergessenheit geraten sein mußte.

Es ist wahr,“ rief Büchenfeld flammenden Blickes, „ich habe zu viel gearbeitet, zu viel nachgedacht und gegrübelt, ich will mir einmal den Kopf frei machen von allen Gedanken. Könnte ich Vergessenheit trinken,“ sagte er leise vor sich hin,

Die großen Rathsversammlungen, welche ehemals die königliche Gewalt beschränkten, waren der Vergessenheit anheimgefallen. Ihre Zusammensetzung und ihre Privilegien waren nur noch Alterthumsforschern bekannt.

Das sittliche Bewußtsein aber hat aus der Schale der absoluten Substanz die Vergessenheit aller Einseitigkeit des Für-sich-seins, seiner Zwecke und eigentümlichen Begriffe getrunken, und darum in diesem stygischen Wasser zugleich alle eigne Wesenheit und selbstständige Bedeutung der gegenständlichen Wirklichkeit ertränkt.

Wie kindlich, wie unschuldig war sie, als ich Verruchter kam, als ich sie sah mit dein lieblichen Schmelz der Unschuld in den Augen! Da fing mein Leichtsinn wieder an; ich vergaß alle guten Vorsätze, ich vergaß, wem ich allein.gehören dürfte; ich stürzte mich in einen Strudel von Lust, ich begrub mein Gewissen in Vergessenheit!" Er fing an zu weinen, die Erinnerung schien seine Wut zu besänftigen.

Sie genießen doch gewiß auch recht in Ihrem Garten die schönen Tage, mit denen das sich zum Ende neigende Jahr scheint alle schlimmen Tage, an denen der Sommer reich war, wieder in Vergessenheit bringen zu wollen. Es ist merkwürdig, wie wunderschön das Wetter ist, eben so ausgezeichnet schön war der Frühling. Ich dächte in zwanzig Jahren kein so blütenreiches Frühjahr hier erlebt zu haben.

Aber wie schnell breitet Vergessenheit über alles ihren Schleier! wie unablässig drängt eins das andere in dieser Welt ohne Anfang und ohne Ende! Wie nichtig ist jeder Nachklang unseres Tuns! wie veränderlich und wie urteilslos jede Meinung, die sich über uns bildet und wie eng der Kreis, in dem sie sich bildet!

Zwar die Ausnahmen sind es, welche die Regel bestärken, und so gab es denn freilich auch unter Kolbergs Braven einzelne Feiglinge, aber billig sollte ihr Andenken der Vergessenheit übergeben bleiben, wenn nicht eine zweifache Betrachtung das Gegenteil zu gebieten schiene.

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