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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nur ganz selten, wie aus Vergeßlichkeit, wurde er scheu und schweigsam; er fürchtete sich selbst vor diesen Augenblicken, in welchen der alte Bohusch mit seinen leisen goldenen Gedanken wie ein Gespenst vor ihm stand und ihn bat, in die stille Traurigkeit der früheren Tage zurückzukehren. Aber der Bohusch blieb standhaft.
Auch Vergeßlichkeit nicht und noch weniger Nützlichkeitserwägung.
Ist dies aus Vergeßlichkeit geschehen, oder aus Nachlässigkeit, oder haben vielleicht die Handwerksleute nicht Zeit genug gehabt, an dieses schöne Denkmal der Baukunst die letzte Hand anzulegen?« – »Herr,« antwortete Alaeddin, »das Gitterfenster ist mit Absicht so unvollendet geblieben, wie du siehst.
Aber die Faulheit, die Vergeßlichkeit, die Gewohnheit lassen es nicht dazu kommen, daß wir aus Gedanken zu Taten hervorschreiten. Wir kennen manches große innerliche Mittel, aber man sollte auch kleinere, mehr äußerliche schaffen.
Die Bestürzung Wonnebalds zeigte deutlich an, daß dem Versehen nicht mörderische Absicht, sondern Vergeßlichkeit zugrunde lag, weshalb es der Erzbischof bei einem kurzen, scharfen Fluch, der in vornehmen Kreisen gebräuchlich war, bewenden ließ und schnell von der bischöflichen Tafel Fleisch, Brot, Leckereien, Obst und Wein zusammenraffte und in einen Korb packte, um ihn den Darbenden zu bringen.
Sein Blick fiel auf den eifrig kritzelnden Aktuar, mit welchem Ehrenstraßer schon vor Jahren vereinbart hatte, bei Verhören etwaige Wahrnehmungen zur unmerklichen Meldung dadurch zu bringen, daß der Aktuar seine Beobachtung oder eine Vergeßlichkeit des Richters in der Fragestellung auf die Unterlage des Protokollbogens niederschreibt.
Dem Deutschen steht es frei, dies als eine Prätension zu betrachten, eine begründete oder unbegründete, je nachdem. Er kann sie erfüllen oder nicht erfüllen, je nachdem. Erfüllen: gnadenhalber, ausnahmsweise, befristet oder unbefristet, weil ich ihm durch eine Leistung Respekt oder Sympathie abringe, aus Lässigkeit, Vergeßlichkeit, aus Zwecksucht.
Auf kroatischen Edelsitzen hatte ich erstaunlich viel Glück insofern, als zur rechten Zeit Schlechtwetter eintrat und dadurch das „Schnüffeln“ in Archiv und Bibliothek ermöglicht war. Fundgruben kostbarer Art für Kulturhistoriker. Im Archiv des „Kume“ (Gevatters), so nannte meine Wenigkeit in Gedanken den Hausherrn wegen der Ableitung des Wortes ‚Bilikum‘ aus dem Kroatischen, gab es ziemlich viel handschriftliches Material aus der Franzosenzeit. Darüber wurde begreiflicherweise bei Tisch, besonders abends, eingehend gesprochen bunt durcheinander in drei Sprachen, von denen wir wegen hochgradiger „Vergeßlichkeit“ das gallische Idiom Unbehagen verursachte. Darauf aufmerksam zu machen, daß „mein Französisch“ „verschwitzt“ sei, fehlte die Gelegenheit. Im Sprühfeuer dieser noch dazu sehr flink geführten Gespräche begann der Gast Schlimmes zu
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