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Dann aber forderte er die Versammlungen wiederum auf, alle Schlacken auszuwerfen und sich zu weihen für den Gedanken der Unsterblichkeit durch die Heiligung alles Tuns. Zwar sei der Wissenschaft zuzugeben, daß die persönliche Fortdauer der Seele ein Traum der Vergangenheit sein dürfte.

Ich bin kein Gespenst der Vergangenheit, Kein grabentstiegener Strohwisch, Und von Rhetorik bin ich kein Freund, Bin auch nicht sehr philosophisch. Ich bin von praktischer Natur, Und immer schweigsam und ruhig. Doch wisse: was du ersonnen im Geist, Das führ ich aus, das tu ich.

Es muss also ein historischer Grund aufgesucht werden. Dieser aber wird nicht weniger universell sein dürfen, als die Wirkung. Er liegt weder in der deutschen, noch in der nordischen Mythologie, weder in der Vergangenheit der Celten, noch in der Vorzeit der Slaven oder Muhammedaner.

Mit Tränen muß ich selbst die Zukunft waschen, Für die Vergangenheit, gekränkt durch dich. Die Kinder, deren Eltern du ermordet, In unberatner Jugend leben sie Und müssen es bejammern noch im Alter. Die Eltern, deren Kinder du geschlachtet, Als unfruchtbare Pflanzen leben sie Und müssen es bejammern schon im Alter.

Der Hausherr, zufrieden, daß der Gast eine so reich herangebrachte Vergangenheit vollkommen zu schätzen wußte, ließ ihn Handschriften sehen von manchen Personen, über die sie vorher in der Galerie gesprochen hatten; sogar zuletzt Reliquien, von denen man gewiß war, daß der frühere Besitzer sich ihrer bedient, sie berührt hatte.

Unsere Erziehung sollte alle die Fähigkeiten fördern, in denen und durch die die jungen Menschen sich in einer Welt definieren, die den Kreislauf ewiger Wiederholungen durchbrochen hat und völlig neue, auf keine Vergangenheit bezogenen Ziele verfolgt. Statt Intuition und Irrationalität rundweg abzulehnen, sollten auch Selbsterkundungswege offenstehen, die sie integrieren.

Die Sonne scheint eben so lebhaft nach dem Saale der Vergangenheit, ich muss Sie diesen Augenblick hineinfuehren, und ich gehe niemals hin, ohne einige von den Blumen, die mein Oheim besonders beguenstigte, mitzubringen. Er war ein sonderbarer Mann und der eigensten Eindruecke faehig.

So ist es zugleich von Anfang bis zu Ende auf diesen Tag zutreffend, wie es ein Sinnbild der Bahnen aller Geisteskulturen ist, und endlich der Menschheitsgeschichte selbst. Liegt nicht das >Geheiligt werde dein Name< in Opfern, Weihrauch und Domen hinter uns, so sichtbar, als stünde es mit großen Zeichen über der Vergangenheit?

Es ist nicht die einfache, nicht die vollständige, und mithin nicht die wahre Geschichte. Es ist keine Erzählung der Vergangenheit, sondern eine aus dem Standpunkt des späteren Lebens gemachte Beschreibung derselben.