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Aktualisiert: 26. Mai 2025


In Gian Cristoforo Romano ist der Einfluß der Frührenaissance, in welcher der Künstler groß geworden war, ein maßgebender geblieben, obgleich er in Rom in Beziehung zu den großen Meistern der Hochrenaissance, namentlich auch zu Michelangelo stand. In höherem Maße ist dies noch der Fall bei mehreren gleichzeitigen oder selbst jüngeren Bildhauern, welche fern von den großen Kunststätten aufgewachsen waren und in ihrer Thätigkeit auf ihre Heimat beschränkt blieben. In einer Reihe von Bildwerken in den Marken, wie im Monument des Ritters Guidarelli im Museum zu Ravenna, oder in den beiden Marmoraltären im Dom von Cesena, teilweise auch noch in den Grabmonumenten des Pietro Bariloto in Faenza (thätig um 1520-1545), sind die Vorbilder der venezianischen Künstlerfamilie Lombardi nur in verallgemeinerten, etwas verflauten Formen wiedergegeben.

Das nahmen die Verfasser des Manifestes, das nahmen auch alle Sozialisten, die Schüler von Marx und Engels waren, das nahm gleichfalls Ferdinand Lassalle an. Sie alle folgerten, daß die Gesellschaft sich vereinfache zu dem großen Gegensatz: Bourgeoisie und Proletariat, während die in der Mitte stehenden sozialen Zwischenschichten verschwinden. In dieser Annahme steckt auch etwas Richtiges, aber sie erschöpft die Sache nicht. Es ist eben der große Fehler, den auch die modernen Kommunisten begehen, daß sie das Kommunistische Manifest als das höchste Produkt des Marxschen Geistes maßgebend sein lassen wollen. Aber das Kommunistische Manifest ist ein Produkt der Frühentwicklung von Marx und Engels, und so bedeutende Geister die beiden auch schon damals waren, so muß man ihnen doch das Recht der Jugend zuerkennen, die einer vorschnellen Verallgemeinerung zuneigt. Was sie in England vor sich gesehen hatten, dem Musterland der kapitalistischen Wirtschaft, dem sprachen sie eine Entwicklung in gerader Linie zu, verallgemeinerten und bezogen es auf die ganze moderne Gesellschaft. Zum großen Teile ist ihre damals gefolgerte Vorhersage aber nicht eingetroffen. Liest man die Schriften, die Marx auf der Höhe seiner Entwicklung geschrieben hat, so findet man eine ganz andere Sprache. Im dritten Bande seines Werkes »Das Kapital«, das freilich die wenigsten gelesen haben

Sie suchten durch diese Sprachen die ärmeren, plumperen, im Satzbau nicht so regelmäßigen Mundarten zu verdrängen. Und der Tausch gelang ohne alle Schwierigkeit; die Indianer verschiedener Stämme ließen sich ganz gelehrig dazu herbei, und so wurden diese verallgemeinerten amerikanischen Sprachen zu einem bequemen Verkehrsmittel zwischen den Missionären und den Neubekehrten.

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