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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Den Schlüssel zur Medicinkiste behielt sich aber trotzdem der alte Capitain Siebelt vor, der erst seit kurzer Zeit »mit Auswanderern fuhr« und immer noch der festen Meinung war, er müsse das, was er in seiner Cajüte hatte, auch viel besser, oder doch eben so gut zu verabreichen verstehn, wie »so ein Doktor.« Die Passagiere überließ er ihm aber doch, eben weil es »blos Passagiere« waren, behielt sich übrigens die Behandlung seiner Leute vor.
Noch als Regent befahl er, waehrend er die Versteigerung der Gueter der Geaechteten leitete, fuer ein ihm ueberreichtes schlechtes Lobgedicht dem Verfasser eine Verehrung aus der Beute zu verabreichen unter der Bedingung, dass er gelobe, ihn niemals wieder zu besingen.
Muß Joseph sich nun vor die Stirn schlagen? Nein, es scheint, er muß nun ins Gartenhaus gehen, zu einer gespannt und besorgt wartenden Frau, um derselben zu sagen, wie »unverantwortlich kopflos« er sich benommen hat. »Das ist dumm, sehr dumm,« dachte er. Als er im Garten- oder Kaffeehaus anlangte, war Frau Tobler eben damit beschäftigt, dem Knaben Walter eine Tracht Prügel zu verabreichen.
Daraus entsprang der Brauch bei den späteren Land- und Markgerichten, den Gerichtsherrn und seine Leute zu beköstigen, den Schöffen Trank und Speise zu verabreichen und ihnen einen Zinskuchen mit dem hineingebackenen Trinkpfenning auf den Heimweg zu verehren. Die Kosten wurden aus den eingezogenen Bussen bestritten.
Jeder bekam sein Essen frühzeitig genug, auch wenn jeder eine kleine Ungeduld nach noch frühzeitigerem Verabreichen verspürte. Es war ein immerwährendes Essen-Austeilen, Essen-In-Empfangnehmen und Essen-Verschlingen.
Was doch Tobler für eine Manier besaß, zu lachen und einen spöttisch von oben herab anzusehen, sobald es sich darum handelte, Zigarren zu verabreichen. Gerade, als ob Joseph ein Schlossermeister gewesen wäre, zu dem man sagt: »Da. Nehmen Sie.
Man fragte mich, wie viel ich dem Manne gutwillig zu verabreichen gedächte? und ich wiederholte, daß ich, bloß in Erwägung seines hohen Alters, zehn Gulden um nichts und wieder nichts an ihn verlieren wolle. Der alte durchtriebene Fuchs hingegen beharrte ursinnig auf seiner ersten ausschweifenden Forderung.
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