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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Jedenfalls ist der großartig klingende Titel ganz unpassend und wahrscheinlich von einem geschäftskundigen Venezianer erfunden, der seinen Landsmann den Raffaels und Michelangelos gegenüber nicht lumpen lassen wollte: geradeso wie Böcklins Bilder »die Gefilde der Seligen« und »das Spiel der Wellen« von Fritz Gurlitt getauft wurden. Des Velasquez Phantasie ist räumlich.

Baronin Colombine, nimm dich in acht: Auf meiner Mandoline sind Funken erwacht. Baronin Colombine, lach nicht so laut! Weil meiner Mandoline vor deinem Lachen graut! Baronin Colombine, du nahmst mir meine Ruh. Ins Wasser die Mandoline und mich dazu! Porträt eines spanischen Infanten von Diego Velasquez.

Die ganze päpstliche Macht erscheint vor uns und der Papst, der ihrer spottet. Und des Velasquez Papstbildnis nicht gesehen zu haben, heißt in Rom gewesen sein und den Papst nicht gesehen haben.

Den vatikanischen Torso, den »Innocenz« des Velasquez können wir ganz nur im Original genießen: ob wir den »Faust« in einem der Millionen von Drucken oder in Goethes Originalhandschrift lesen, ist für unseren Genuß ganz gleichgültig.

Und ohne eigene Technik kann es keine eigene Kunst geben. Franz Hals' Technik entspringt ebenso seiner Naturauffassung wie die des Velasquez der seinigen: Beide malten einfach, was sie sahen. Unbewußt kam in ihre Malweise ihre Persönlichkeit. Man sehe sich die »Bohèmienne« oder den »Innocenz« auf die angewandten Mittel an: das Handwerksmäßige daran kann jeder Malklassenschüler.

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zähneklappernd

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