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Er ist ausschweifenden Gemüts; seine Nerven sind der höchsten Schwingungen, der tiefsten Ermattungen fähig, und die Menschen sind ihm nichts als Futter; Futter für seinen Ruhm, seine Zwecke, seine Kunst. Er ist ein Menschenjäger, ein Menschenfresser, keines Freundes Freund, kein Geliebter, kein Gatte, kein Vater, nur Künstler.

Und dann, wenige Augenblicke später, trat Curbière zu ihr ins Zimmer, küßte ihr ehrerbietig die Hand und erklärte, daß er gekommen sei, um von ihr Abschied zu nehmen. Sein Vater sei plötzlich gestorben, er, Curbière, müsse noch diesen Abend Kopenhagen verlassen, habe aber nicht fortgehen wollen, ohne Imgjor noch einmal gesehen und gesprochen zu haben.

Sein Vater und er waren uneins über das Altenteil, und es kam so weit, daß der Mann in seinem Hause und außerhalb keinen Frieden mehr hatte. Dadurch wurde er immer schlimmer, und sein Vater überwachte ihn. 'Ich lasse mir von keinem was sagen', sagte der Sohn. 'Aber von mir, so lange ich lebe', sagte der Vater. 'Bist Du nicht gleich still, dann schlag' ich Dich', sagte der Sohn und stand auf.

Karoline. Freilich auch, wenn sie nicht gelungen ist. Breme. Das lehrt dich den Pfuscher vom Meister unterscheiden. Freue dich, meine Tochter, dass du einen solchen Meister zum Vater hast: Für ein wohl denkendes Kind ist nichts ergötzlicher, als sich seiner Eltern und Großeltern zu freuen. Das tu' ich, mein Vater.

Lux war über diese Einrichtung verwundert, und es fiel ihr sogleich ein, daß dies die Ursache des Zwistes zwischen ihrem verstorbenen Manne und seinem Vater gewesen sein könne, was derselbe auf ihre Frage ohne weiteres bejahte.

Marthe trug endlich das schlafende Kind fort, Benedikt ging auch, die Nachbarn entfernten sich und noch seliger und noch freudenreicher, als gestern gingen die Eltern zu Bette, und selbst der Vater dachte, Felix sei ja fast wie ein Prediger und Priester des Herrn.

Vater hat nämlich auch ein wenig Anlage zur Mechanik; und er hat sich einstmals, als sein Hirn noch zu etwas taugte, für solche Dinge interessiert.

Herr Pfäffling, der zum Essen gerufen war, ging zögernd, langsam an Frieder vorbei, der als ein jammervolles Häufchen auf dem Schemel saß und die Gelegenheit, die ihm der Vater geben wollte, vorübergehen ließ. Er kam nicht zu Tisch. "Tragt ihm zu essen hinaus, soviel er sonst bekommt," sagte Herr Pfäffling, "der Hunger soll ihn nichts zu uns treiben, die Liebe soll es tun und das Gewissen."

Aber so viel ist gewiß, daß er noch jetzt in solchen Sturmnächten im Tannenbühl, wo man nicht hauen soll, überall die schönsten Tannen aussucht, und mein Vater hat ihn eine vier Schuh dicke umbrechen sehen wie ein Rohr. Mit diesen beschenkt er die, welche sich vom Rechten abwenden und zu ihm gehen; um Mitternacht bringen sie dann die G'stair ins Wasser, und er rudert mit ihnen nach Holland.

Man gebe sich die Hände. Altoum. So trete man den Zug zum Tempel an. Der Fremde nenne sich, und auf der Stelle Vollziehe man die Trauung Aufschub, Vater! Um aller Götter willen! Altoum. Keinen Aufschub! Ich bin entschlossen. Undankbares Kind! Schon allzulang zu meiner Schmach und Pein Willfahr' ich deinem grausamen Begehren.